Aristoteles Werke : : in deutscher Übersetzung. / BAND 12/IV, : Über Werden und Vergehen / / hrsg. von Thomas Buchheim.
Jedem drängt sich die massive, objektiv kaum zu bezweifelnde und sogar anschaulich gegebene Gewissheit ins Bewusstsein, einst geworden und daher nicht immer schon gewesen zu sein und einmal zu vergehen, das heißt nicht unbegrenzt weiterexistieren zu können. Dennoch gibt es in der gesamten Philosophi...
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Das erste Buch erörtert Gegebenheit und Begriff der unterschiedlichen Arten von Vorgängen (nämlich von Werden und Vergehen gegenüber bloßer Veränderung, Wachstum und Vermischung); das zweite Buch dagegen handelt von der Verursachung der Vorgangsart des Werdens und Vergehens und ihren Bedingungen. Aristoteles ist es gelungen, eine unter philosophischem Aspekt heute noch lehrreiche wissenschaftliche Erkundung, theoretische Beschreibung und ursächliche Erklärung des Werdens und Vergehens sowie seiner allgemeinen und speziellen Rahmenbedingungen vorzulegen, auch wenn in der konkreten Ausgestaltung das meiste davon auf völlig falschen Prämissen über die Natur des Universums beruht. Textgrundlage für die Übersetzung ist Harold H. Joachims zuerst 1922 erschienene Oxforder Standardausgabe des griechischen Textes (Aristotle On Coming-To-Be & Passing-Away). 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Der Grund für die Bemühung um eine möglichst genaue Abbildung des Originals in einer anderen Sprache liegt darin, dass die deutsche Werkausgabe ohne den griechischen Text auskommen muss und dennoch eine wissenschaftlich zureichende Grundlage für die Interpretation des aristotelischen Gedankens bieten soll. Wünschenswert ist außerdem, dass Leser, die nicht genügend des Griechischen mächtig sind, nicht nur zuverlässig über den Sinn des Originals orientiert, sondern instand gesetzt werden, auch an der weltweit ausgedehnten Forschungsdiskussion mit gewisser Urteilsfähigkeit teilzunehmen. 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