Gottfried Wilhelm Leibniz: Monadologie / / hrsg. von Hubertus Busche.

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) zählt zu den vielseitigsten und genialsten Köpfen der Menschheit. Er war nicht nur Begründer der Computersprache, nicht nur Erfinder von Bergbauförderanlagen und Rechenmaschinen, nicht nur Diplomat, Kirchenpolitiker, Wissenschaftsreformer und Bibliothekar, nicht...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2010]
©2009
Year of Publication:2010
Language:German
Series:Klassiker Auslegen , 34
Online Access:
Physical Description:1 online resource (278 p.)
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Description
Other title:Front Matter --
1. Einführung --
2. Simple Substances and Composite Bodies (§§ 1–5) --
3. Übernatürlichkeit und Fensterlosigkeit der Monaden (§§ 4–7, 49–52) --
4. Innere Prinzipien und Hierarchie der Monaden (§§ 8–29, 82 f.) --
5. Tatsachenwahrheiten und Vernunftwahrheiten (§§ 28–37) --
6. Gott und seine Relation zu den Geschöpfen (§§ 38–48) --
7. Gottes Wahl der besten aller möglichen Welten (§§ 46, 53–55, 58 f.) --
8. Monaden als lebendige Spiegel des Universums (§§ 56 f., 60–63, 83) --
9. Unendlichkeit, Fülle und Kontinuität als Prinzipien der Natur (§§ 61 f., 65) --
10. Maschinen der Kunst, Maschinen der Natur (§ 63–76) --
11. Prästabilierte Harmonie (§§ 78–81, 87) --
12. Monads, Forces, Causes (§ 80) --
13. Vernunft und Freiheit (§§ 82 f.)* --
14. Die ethische Gemeinschaft der Geister mit Gott (§§ 84–90) --
Back Matter
Summary:Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) zählt zu den vielseitigsten und genialsten Köpfen der Menschheit. Er war nicht nur Begründer der Computersprache, nicht nur Erfinder von Bergbauförderanlagen und Rechenmaschinen, nicht nur Diplomat, Kirchenpolitiker, Wissenschaftsreformer und Bibliothekar, nicht nur Jurist, Mathematiker, Historiker, Sprachforscher und Theologe; er war insbesondere Philosoph, der die kausal-mechanische Welterklärung der Naturwissenschaften mit den Grundannahmen der klassischen Geistmetaphysik harmonisieren wollte. Hierfür stellte er eine neue metaphysische Hypothese auf, welche die ganze Natur als Gesellschaft von "Monaden" interpretiert, die untereinander und mit ihren Körpern in "prästabilierter Harmonie" stehen, obwohl sie "keine Fenster" haben. Für philosophisch Interessierte, die eine Einführung in dieses faszinierende System suchen, empfiehlt sich der Zugang über die berühmte Spätschrift aus dem Nachlass, die 1720 in deutscher Übersetzung unter dem Titel "Monadologie" erschien. Sie bildet eine Art Summe, die alle großen Thesen der Leibnizschen Philosophie konzentriert, allerdings ohne sie zu erläutern, geschweige denn ihre Probleme zu analysieren. Dies ist deshalb die Aufgabe des kooperativen Kommentars. Er gibt einen Überblick über alle Themen der "Monadologie", indem er ihre Thesen in 14 Beiträgen systematisch erläutert. Hierfür werden die entsprechenden Kapitel kommentiert, unter Heranziehung weiterer, zum jeweiligen Spezialproblem einschlägiger Leibnizscher Schriften.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050050126
9783110636949
9783110347067
ISSN:2192-4554 ;
DOI:10.1524/9783050050126
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Hubertus Busche.