Deutsch-chinesische Beziehungen 1911-1927 : : Vom Kolonialismus zur "Gleichberechtigung". Eine Quellensammlung / / Andreas Steen.

Thema dieses letzten Bandes des Werkes "Quellen zur Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen 1897-1995" sind die deutsch-chinesischen Beziehungen von der Gründung der Republik China im Jahr 1911 bis zur Errichtung der Nationalregierung in Nanjing unter General Jiang Jieshi (1927). D...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2009]
©2006
Year of Publication:2009
Language:German
Series:Quellen zur Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen 1897 bis 1995
Online Access:
Physical Description:1 online resource (603 p.)
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Description
Other title:Front Matter --
Kapitel 1 Das Deutsche Kaiserreich und der Weg zur Anerkennung der Republik China, 1911-1913 --
Kapitel 2 Von der Neutralität zum Kriegsgegner: Die deutsch-chinesischen Beziehungen während des Ersten Weltkriegs, 1914-1919 --
Kapitel 3 Die Weimarer Republik und die Peking-Regierung: Diplomatische Neutralitätspolitik und außenpolitische Integration, 1920-1927 --
Kapitel 4 Das deutsche Verhältnis zur nationalrevolutionären Bewegung in China, 1920-1927 --
Kapitel 5 Die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen: Aufstieg – Zusammenbruch – Neuanfang --
Kapitel 6 Die Kultur- und Wissenschaftsbeziehungen: Export – Austausch – Kooperation --
Kapitel 7 Wechselseitige Perzeption --
Back Matter
Summary:Thema dieses letzten Bandes des Werkes "Quellen zur Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen 1897-1995" sind die deutsch-chinesischen Beziehungen von der Gründung der Republik China im Jahr 1911 bis zur Errichtung der Nationalregierung in Nanjing unter General Jiang Jieshi (1927). Dieser Zeitraum lässt sich als Übergangszeit von der Phase des Kolonialismus und Imperialismus hin zur Phase des Aufbaus politisch gleichberechtigter Beziehungen charakterisieren. Zentrale Einschnitte waren Chinas Kriegserklärung an Deutschland (1917) und der Versailler Vertrag: Deutschland hatte seinen Besitz und alle Privilegien in China verloren. Grundlage für die Wiederaufnahme der Beziehungen war der erste von China mit einem westlichen Land geschlossene gleichberechtigte Vertrag (1921). Deutschland und China blieben allerdings Außenseiter, gleichberechtigt und außenpolitisch isoliert. Stark beeinträchtigt durch den Bürgerkrieg in China und die Nachkriegsprobleme der Weimarer Republik, war der "freundschaftliche" Aufbau der Beziehungen von Unsicherheit, strategischem Kalkül und Kapitalmangel geprägt. Erst gegen Ende des in diesem Band berücksichtigten Zeitraums erfolgte die von beiden Ländern angestrebte gleichberechtigte internationale Einbindung. Ausgewählte Quellen und Dokumente dienen als Grundlage, um die wichtigsten Ereignisse, unterschiedliche Interaktionsebenen und einzelne Akteure (wie Cai Yuanpei oder Richard Wilhelm) dieser Periode erstmals in einem Band zusammenzuführen: die Anerkennung der Republik China, der Erste Weltkrieg und seine Folgen, das Verhältnis der Weimarer Republik zur Peking-Regierung und zur Kanton-Regierung Sun Yatsens, die Wirtschaftsbeziehungen, der Kultur- und Wissenschaftsaustausch sowie der Wandel in der wechselseitigen Wahrnehmung.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050048512
9783110635836
9783110346787
DOI:10.1524/9783050048512
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Andreas Steen.