Gefühle - Struktur und Funktion / / hrsg. von Hilge Landweer.

Wie ist es möglich, dass wir Einfluss auf Gefühle nehmen können? Emotionen sind so strukturiert, dass wir sie – in gewissen Grenzen – rational beeinflussen können. Aber wie genau lässt sich ihre Struktur beschreiben? Wie hängen Gefühle mit dem Handeln und der Ethik zusammen? Welche Funktion haben Em...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Medicine and Life Sciences 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2009]
©2007
Year of Publication:2009
Language:German
Series:Deutsche Zeitschrift für Philosophie / Sonderbände , 14
Online Access:
Physical Description:1 online resource (263 p.)
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Description
Other title:Front Matter --
Inhalt --
Struktur und Funktion der Gefühle. --
Grenzen des Kognitivismus --
Brauchen Gefühle eine Sprache? --
Zwischen ontologischer Notwendigkeit und zufälliger Semantik. --
Neid und Eifersucht. --
Back Matter --
Fühlen und Weltbezug --
Emotionaler Weltbezug. --
Gefühle als Atmosphären? --
Emotionale Intentionalität. --
Intersubjektivität der Gefühle --
Distinktionsgefühle --
Der Schmerz des Anderen --
Ambivalenzen und Grenzen des Mitleids bei Jean-Jacques Rousseau* --
Gefühle und Moral --
Emotionen in ethischen Begründungsverfahren --
Normativität, Moral und Gefühle* --
Anhang --
Zu den Autorinnen und Autoren --
Personenregister
Summary:Wie ist es möglich, dass wir Einfluss auf Gefühle nehmen können? Emotionen sind so strukturiert, dass wir sie – in gewissen Grenzen – rational beeinflussen können. Aber wie genau lässt sich ihre Struktur beschreiben? Wie hängen Gefühle mit dem Handeln und der Ethik zusammen? Welche Funktion haben Emotionen für die soziale Ordnung? Wie bewirkt die Kunst eine Kultivierung bestimmter Gefühle? Über Gefühle gibt es derzeit eine intensive Auseinandersetzung in der deutschsprachigen Philosophie. Dieser Band verknüpft Stränge, die sowohl in der internationalen als auch in der deutschen Diskussion bisher unverbunden sind: phänomenologische und eher kognitivistisch-analytisch orientierte philosophische Beiträge, die kunsthistorisch und soziologisch flankiert werden. Alle Autoren zeigen, dass Gefühle sowohl "körperliche" als auch "mentale" Phänomene sind: Wir können Emotionen nicht verstehen, wenn wir sie in der falschen Alternative als entweder "rein biologisch" oder aber als "rein kognitiv" auffassen. Insofern widmet sich der vorliegende Band der komplizierten Aufgabe einer begrifflichen Klärung von Struktur und Funktion von Gefühlen. Die hier versammelten, höchst unterschiedlichen Perspektiven sind sich darin einig, dass sich Gefühle nicht auf Überzeugungen, Wünsche oder Handlungen reduzieren lassen.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050047164
9783110637915
9783110347067
ISSN:1617-3325 ;
DOI:10.1524/9783050047164
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Hilge Landweer.