Vitruv NEU oder Was ist Architektur? / / Günther Fischer.

• Superior document: Title is part of eBook package: De Gruyter BWF Online Paket
• VerfasserIn: Fischer, Günther,
• Place / Publishing House: Basel : : Birkhäuser, , [2012]; ©2009
• Year of Publication: 2012
• Language: German
• Series: Bauwelt Fundamente ; 141
• Physical Description: 1 online resource
• Other title: Frontmatter --; Inhalt --; Vorab --; Einleitung: Warum Vitruv? --; I Rahmenbedingungen --; II Aufbau und Inhalt der Zehn Bücher über Architektur --; III Erstes Buch, 1. Kapitel Kenntnisse und Fähigkeiten des Architekten --; IV Erstes Buch, 2. Kapitel Die Grundbegriffe des Faches Architektur --; V Erstes Buch, 3. Kapitel Aufgaben und Ziele der Architektur --; VI Die Architekturtheorie Vitruvs --; Schluß: Was ist Architektur? --; Anhang 1. Zweites Buch, 1. Kapitel Vom Ursprung der Gebäude --; Anhang 2. Materialien zur Übersetzung --; Anmerkungen --; Bibliographie --; Bildnachweis
• Format: Mode of access: Internet via World Wide Web.
• ISBN: 9783034609562; 9783035603347; 9783110635690; 9783110212129; 9783110318890
• DOI: 10.1515/9783034609562
• Access: restricted access
• Hierarchical level: Monograph
• Statement of Responsibility: Günther Fischer.

Vitruvs Zehn Bücher über Architektur sind bislang vorrangig unter kunsthistorischem Blickwinkel übersetzt und rezipiert worden, obwohl sich das Werk immer gegen diese Lesart gesperrt hat und unter solchen Prämissen widersprüchlich, unklar und undurchdacht erscheint. Vitruv war aber Architekt, kein Kunsthistoriker. Liest man seinen Text dementsprechend als Theorie des Fachs Architektur, tritt auf einmal eine völlig schlüssige und nachvollziehbare Architekturtheorie hervor, die auch der aktuellen Diskussion entscheidend neue Impulse zu geben vermag. Günther Fischers revidierte Übersetzung und Interpretation der theoretischen Kapitel dieses klassischen Textes eröffnet die Chance, die Kolonisierung des Fachs durch den kunstgeschichtlichen Blick rückgängig zu machen. Sie entdeckt Vitruv wirklich neu: nicht als Kunsttheorie, sondern als genuine Architekturtheorie.