Gesundheit - Konventionen - Digitalisierung : : Eine Politische Ökonomie der (digitalen) Transformationsprozesse Von und Um Gesundheit.
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Superior document: | Soziologie der Konventionen Series |
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TeilnehmendeR: | |
Place / Publishing House: | Wiesbaden : : Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH,, 2022. {copy}2022. |
Year of Publication: | 2022 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Soziologie der Konventionen Series
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Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (430 pages) |
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Table of Contents:
- Intro
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- HerausgeberInnen- und AutorInnenverzeichnis
- Über die Herausgeberinnen
- AutorInnenverzeichnis
- 1 Einleitung - Gesundheit(en) am Scheideweg: Konstruktionen, Praktiken, Materialitäten und Transformationen aus Sicht der Ökonomie der Konventionen
- 1.1 Einführung in die zentralen Begriffe
- 1.1.1 Die Ökonomie der Konventionen
- 1.1.2 Gesundheit aus Sicht der EC
- 1.1.3 Digitalisierung
- 1.2 Aufbau des Bandes
- 1.3 Digitalisierung und Gesundheit aus Sicht der Soziologie der Konventionen - eine Synthese
- 1.3.1 Analyse von Zielkonflikten
- 1.3.2 Für eine (Wieder-)Entdeckung der Regime des Engagements
- 1.3.3 Digitalisierung als Untersuchungsfeld der EC
- Literatur
- Teil I Gesundheit(en): Konstruktionen und Praktiken
- 2 Konventionentheoretische Perspektiven auf die Ökonomie und die Soziologie der Gesundheit
- 2.1 Einleitung
- 2.2 Grundkonzepte der Economie des conventions
- 2.3 Die Pluralität der Konventionen
- 2.4 Regime des Engagements
- 2.5 Politische Ökonomie des Gesundheitswesens
- 2.6 Quantifizierung und Digitalisierung
- Literatur
- 3 Die Pluralität der digitalen Alltagsgesundheit. Das Aufkommen einer neuen Form der Gesundheitskoordination
- 3.1 Einführung
- 3.2 Quantifizierung, Formen und Regime des Engagements
- 3.3 Digitale Alltagsgesundheit - die Entstehung einer neuen Form
- 3.3.1 Gesundheitsvision als Treiber einer digitalen Gesundheit
- 3.3.2 Legitimation und Charakteristika digitaler Alltagsgesundheit
- 3.3.3 Relevanz der digitalen Alltagsgesundheit
- 3.4 Digitale Alltagsgesundheit in privaten und öffentlichen Situationen
- 3.5 Schlussfolgerung: Konsequenzen der digitalen Alltagsgesundheit und der Gesundheitsökonomie
- Literatur
- 4 Digitale Gesundheit. Legitimationen und Kritik aus der Perspektive von Digital-Health-EntwicklerInnen
- 4.1 Einleitung.
- 4.2 Gesundheit, Konventionen und Digitalisierung
- 4.2.1 Gesundheitssystem und Konventionen
- 4.2.2 Digitalisierung und gesundheitsbezogenes Empowerment
- 4.3 Daten und Methoden
- 4.4 Legitimationen und Kritik von Digital-Health-EntwicklerInnen
- 4.4.1 Digital Health zwischen Marktanpassung und Marktbegrenzung
- 4.4.2 Digitalisierung als radikalisierte Industrialisierung
- 4.4.3 Konflikthafte Digitalisierung zwischen neuen Freiräumen und technischer Bevormundung
- 4.5 Schlussfolgerungen
- Literatur
- 5 Digitale Heilsversprechen in Gesundheitsberufen
- 5.1 Einleitung
- 5.2 Digitale Heilsversprechen in Gesundheitsberufen
- 5.3 Methode und Operationalisierung
- 5.3.1 Operationalisierung
- 5.3.2 Methode
- 5.4 Empirische Befunde
- 5.4.1 Deskription
- 5.4.2 Soziale Eigenschaften und Grundorientierung
- 5.5 Diskussion
- Literatur
- Teil II Sozio-technische Materialitäten im Gesundheitshandeln
- 6 Ressourcen und Reputation. Wie Unternehmen psychische Gesundheitsprobleme von Beschäftigten bewerten
- 6.1 Einleitung: Gesundheit und Krankheit als Objekt betrieblicher Intervention
- 6.2 Betriebliche Gesundheitspolitik aus der Perspektive der Economie des conventions
- 6.3 Forschungsdesign und Methoden
- 6.4 Konventionen des betrieblichen Gesundheitsmanagements
- 6.5 Softwaregestützte Erfassung psychischer „Warnzeichen"
- 6.6 Beschäftigungsentscheidungen angesichts psychischer Gesundheitsprobleme
- 6.7 Fazit
- Literatur
- 7 „Die beste Version meiner selbst" - Das unabschließbare Subjekt in der psychologischen Onlineberatung
- 7.1 Einleitung
- 7.2 Die Onlineplattform Instahelp
- 7.3 Digitale Gesundheit im Zusammenhang mit Selbstvermessung
- 7.4 Konventionen und relevante Regimes in forschungsprogrammatischer Hinsicht
- 7.4.1 Konturen unabschließbaren Gesundheitspraktiken im Kontext der EC.
- 7.4.2 Perspektivierung der Forschungsfrage im theoretischen Rahmen der EC
- 7.5 Psychologische Onlineberatungen und Ausbildungen im Überblick
- 7.6 Nutzungsbedingungen: Situation der komplexen Verantwortlichkeiten
- 7.7 Sprachmodi und Attributionen in den Ebenen des Onlineberatungsangebots
- 7.8 Ethnographischer Selbstversuch
- 7.9 Schlussfolgerungen
- Literatur
- 8 Picturing Food. Zum Verhältnis von situativer Health Literacy und subjektiver Selbstinszenierung auf Instagram
- 8.1 Einleitung
- 8.2 Instagram als gesundheitspolitisches Steuerungsregulativ
- 8.3 „Phone eats first" - Essen als mediale Adressierung
- 8.4 Bildkontrolle und Blickregime auf Instagram
- 8.5 Distinktion und soziales Kapital
- 8.6 Fazit
- Literatur
- 9 Situierte Konventionen: Transformationen, Ungenauigkeiten und die Grenzen der Messung im Feld der Selbstvermessung
- 9.1 Einleitung
- 9.2 Methodischer Ansatz: Transformationsprobleme und die Grenzen des Messens
- 9.3 Diet-Tracking: die Widerständigkeit etablierter numerischer Forminvestitionen in alltäglichen Gesundheitspraktiken
- 9.4 Mood-Tracking: Widerständigkeit bei der Etablierung numerische Forminvestitionen in alltäglichen Gesundheitspraktiken
- 9.5 Diskussion
- Literatur
- Teil III Dynamiken im Gesundheitsfeld: Transformationen, Spannungen und Kritiken
- 10 Zwischen Medizin und Ökonomie. Erwerbsbiografische Studien zu Veränderungen im schweizerischen Gesundheitswesen
- 10.1 Einleitung
- 10.2 Erwerbsbiografische Studien über Ökonomisierung
- 10.3 Die obligatorische Krankenversicherung im Kontext der Ökonomisierung
- 10.4 Vier Ärzte zwischen Medizin und Ökonomie
- 10.4.1 Der Präventivmediziner
- 10.4.2 Der Gesundheitsexperte
- 10.4.3 Der Medizin-Informatiker
- 10.4.4 Der Standespolitiker
- 10.4.5 Zwischenfazit
- 10.5 Vergleichende Diskussion aus wirtschaftssoziologischer Perspektive.
- 10.5.1 Profession, Staat und Management im Gesundheitswesen
- 10.5.2 Solidarische Einrichtungen und der Sozialstaat
- 10.5.3 Stärkung der PatientInnen durch den Markt
- 10.5.4 Industrialisierung der Medizin
- 10.6 Schluss: Biografie und Berufung in der Wirtschaftssoziologie
- Literatur
- 11 Qualitätskonstruktionen in unternehmerischer Ernährungskommunikation: Gesundheit im Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft
- 11.1 Einleitung
- 11.2 Gesundheit in der Ernährungskommunikation
- 11.3 Unternehmerische Ernährungskommunikation mit Gesundheitsbezug
- 11.4 Die Ökonomie der Konventionen als Analyseheuristik
- 11.5 Studiendesign und korpusanalytisches Vorgehen
- 11.6 Gesundheit im Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft
- 11.7 Ernährungsservice-Website: Gesundheit als lebensmittelbezogenes Qualitätsrisiko und individuelle Zielgröße des Ernährungsverhaltens
- 11.8 Unternehmenswebsite: Gesundheit als kollektives Allgemeinwohl und Verantwortungsobjekt
- 11.9 Diskussion
- 11.10 Fazit
- Literatur
- 12 Verschiedene Gesundheitskonzepte im Rahmen der digitalen Selbstvermessung
- 12.1 Forschungsstand und Erkenntnisinteresse
- 12.1.1 Die Definition des Begriffes „digitale Selbstvermessung"
- 12.1.2 Die gesellschaftliche Verbreitung der Selbstvermessungstechnologien und die beobachtete Diskrepanz zwischen verschiedenen Konventionen
- 12.1.3 Die Soziologie der Konventionen und die digitale Selbstvermessung
- 12.2 Methodisches Vorgehen bei der empirischen Untersuchung
- 12.3 Befunde der empirischen Untersuchung
- 12.3.1 Gesundheitskonzepte von Gesundheitsfachpersonen
- 12.3.2 Die Gesundheitskonzepte von Gesunden und Kranken: Von der Selbstoptimierung bis zum Krankheitsmanagement
- 12.3.3 Konflikthafte Situationen der Gesundheitskonzepte und deren Auswirkungen.
- 12.3.4 Die Angst vor der Kommodifizierung von Gesundheitsdaten
- 12.4 Fazit
- Literatur
- 13 Der Realität auf die Sprünge helfen. Zum Kontingenzdilemma im Kontext von popularisierten Praktiken digitaler Selbstvermessung von Gesundheitsdaten
- 13.1 Einleitung
- 13.2 Kontingenz und Vulnerabilität bei Praktiken digitaler Selbstvermessung
- 13.3 Soziale Kontingenz und Automatismen in Natur und Technik als Kontingenzentlastung
- 13.4 Technische Kontingenz bei Praktiken digitaler Selbstvermessung
- 13.4.1 Individuelle Entscheidungsautonomie und Privatisierung von Kontingenz
- 13.4.2 Lebensweltliche Kontingenzproduktion durch die Logik der Prävention
- 13.5 Vulnerabilität und Konvention in der Situation digitaler Selbstvermessung
- 13.5.1 Digitale Vulnerabilität und Privatisierung der Kontingenz
- 13.5.2 Nutzerperspektiven auf das Kontingenzdilemma im Feld digitaler Selbstvermessung - das Projekt VALID
- 13.5.3 Vulnerabilität und Selbstvermessung
- 13.5.4 Digitale Selbstvermessung im Regime des Privaten
- 13.6 Zusammenfassung
- Literatur
- 14 Ausblick: Im Angesicht einer Pandemie: Covid-19 - Eine politische Ökonomie der (digitalen) Transformationsprozesse von und um Gesundheit revisited
- 14.1 Gesundheit unter Covid-19
- 14.1.1 Gesundheitspraktiken zwischen Regimen des Engagements und Rechtfertigungsordnungen
- 14.1.2 Kritik an Messkonventionen
- 14.1.3 Die Rolle der „neuen" Experten
- 14.2 Digitalisierung unter Covid-19
- 14.2.1 Rolle von digitalen Plattformen
- 14.2.2 Forminvestition, Dispositive und neue Intermediäre
- 14.3 Konventionen unter Covid-19
- 14.3.1 Zielkonflikte im Feld der Gesundheit
- 14.3.2 Infragestellung der politischen Ökonomie des Gesundheitswesens
- 14.4 Ausblick
- Literatur.