Mit Geld spielt man nicht! : : Glücksspiel und »Glücksspielsucht« im parlamentarischen Diskurs.

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Kulturen der Gesellschaft
Cover -- Inhalt -- Vorwort -- Teil I: Glücksspiel, »Glücksspielsucht« und Diskursanalyse -- 1. Einleitung und Fragestellung -- 1.1 Sucht als Krankheit -- 1.2 »Glücksspielsucht« als Ergebnis diskursiver Konstruktion -- 1.3 Parlamentarischer Glücksspieldiskurs als Untersuchungsgegenstand -- 1.4 Untersuchungsfragen -- 1.5 Untersuchungsmethoden -- 1.6 Aufbau der Studie -- 2. Entwicklungen auf den Glücksspielmärkten -- 2.1 Die im Dunkeln sieht man nicht: Reguliertes und nicht‑reguliertes Glücksspiel -- 2.2 Internetglücksspiel auf dem Vormarsch -- 2.3 Lotto war gestern: Strukturveränderungen auf dem deutschen Glücksspielmarkt -- 2.4 Der unaufhaltsame Aufstieg der Automatenwirtschaft - gestoppt -- 2.5 Das Haus gewinnt immer: Staatliche Einnahmen aus dem Glücksspiel -- 2.6 Sozioökonomische Aspekte der Glücksspielmärkte -- 2.7 Glücksspielmärkte und die Bekämpfung der »Glücksspielsucht« -- 3. Die Diagnose »Glücksspielsucht« und die empirische Erfassung »pathologischen«τ̔̈Α«·Spielverhaltens -- 3.1 Die wissenschaftliche Anerkennung der »Glücksspielsucht« -- 3.2 Von der »Glücksspielsucht« zur »Glücksspielstörung« -- 3.3 Empirische Erfassung der »Glücksspielsucht« als umkämpftes Terrain -- Teil II: Mit Geld spielt man nicht, außer für den guten Zweck! -- 4. »An diesem Geld haftet eine dunkle, unheimliche, dämonische Macht« -- 4.1 Auferstanden aus Ruinen: Die Debatte über die Zulassung von Spielbanken in den 1950er Jahren -- 4.2 Konkurrierende Diskurspositionen in den parlamentarischen Nachkriegsdebatten -- 4.3 Zwischenfazit: Finanzpolitik dominiert christliche Moral -- 4.4 Die Spielbankendebatte im Landtag von Nordrhein‑Westfalen -- 4.5 Fazit: Moralische Vorbehalte auf dem Rückzug -- Teil III: Mit Geld spielt man nicht, außer man erfüllt trotzdem seine gesellschaftsdienlichen Verpflichtungen! -- 5. Zwischen »Spielhallenflut« und »Glücksspielsucht«.
5.1 Der mediale Siegeszug der Diagnose »Glücksspielsucht« -- 5.2 Innerstädtische Strukturveränderungen und die »Spielhallenflut« als Gegenstände parlamentarischer Debatten -- 5.3 Die parlamentarische Debatte im Landtag von Nordrhein‑Westfalen zur »Glücksspielsucht« -- 5.4 Die gesundheitspolitische Diskursposition -- 5.5 Die freiheitsrechtliche Diskursposition -- 5.6 Fazit: Das Wiedererstarken moralischer Vorbehalte im parlamentarischen Glücksspieldiskurs -- 6. Das Las Vegas des Nordens? -- 6.1 Das »Sportwetten-Urteil« des Bundesverfassungsgerichts -- 6.2 Erster Glücksspielstaatsvertrag -- 6.3 Der Angriff auf das staatliche Glücksspielmonopol: Marktliberale vs. etatistische Diskursposition -- 6.4 Ein neuer Liberalismus? Konvergenzen und Divergenzen zwischen den konkurrierenden Diskurspositionen -- 7. »Krankhafte Spieler« oder pathogenes Spielangebot? -- 7.1 Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs -- 7.2 Empirische Untersuchungen zum Glücksspielverhalten -- 7.3 Was verursacht »Glücksspielsucht«? Das Deutungsmuster »Pathogenes Spielangebot« -- 7.4 Was verursacht »Glücksspielsucht«? Das Deutungsmuster »Krankhafte Spieler« -- 7.5 Etatistische vs. marktliberale Diskursposition -- 7.6 Fazit: Prävention zwischen Paternalismus und Selbstführung -- 8. Krieg den Spielhallen, Friede den Kiezen -- 8.1 Die Zurückeroberung der Stadt: Multiple Ziele der etatistischen Diskursposition -- 8.2 Gegen »Bevormundungspolitik«: Die marktliberale Diskursposition -- 8.3 Spielhallenregulierung und soziale Kontrolle -- Teil IV: Mit Geld spielt man nicht, außer man hat genug davon! -- 9. »Aus wessen Hirn ist eine solche Formulierung entsprungen?« -- 9.1 Diffusion des Instruments der Spielersperre -- 9.2 Kritik am Instrument der Fremdsperre -- 9.3 Suchttheoretische Prämisse des Sperrsystems -- 9.4 Legitimatorische Prämisse des Glücksspielangebots.
9.5 Soziale Kontrolle des Automatenspiels -- 9.6 Selbstsperre statt Fremdsperre -- 10. Resümee und Ausblick: Auf dem Weg zur fürsorglichen Totalüberwachung des kommerziellen Glücksspiels? -- 10.1 Entwicklungslinien und Etappen im parlamentarischen Glücksspieldiskurs -- 10.2 Die Interpretationsrepertoires der etatistischen und der marktliberalen Diskursposition -- 10.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden konkurrierenden Diskurspositionen -- 10.4 Die Herausbildung eines neuen Kontrollregimes des Glücksspiels -- 10.5 Gefährdung der sozialen Wirklichkeit durch das Glücksspiel: die Negierung meritokratischer Prinzipien und die Profanierung des Geldes -- 10.6 Instrumentalisierung des Deutungsmusters »Glücksspielsucht« -- Verzeichnisse -- Literatur -- Abkürzungen -- Abbildungen.
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Electronic reproduction. Ann Arbor, Michigan : ProQuest Ebook Central, 2024. Available via World Wide Web. Access may be limited to ProQuest Ebook Central affiliated libraries.
Electronic books.
Print version: Möll, Gerd Mit Geld spielt man nicht! Bielefeld : transcript,c2021 9783837660715
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Mit Geld spielt man nicht! : Glücksspiel und »Glücksspielsucht« im parlamentarischen Diskurs.
Kulturen der Gesellschaft
Cover -- Inhalt -- Vorwort -- Teil I: Glücksspiel, »Glücksspielsucht« und Diskursanalyse -- 1. Einleitung und Fragestellung -- 1.1 Sucht als Krankheit -- 1.2 »Glücksspielsucht« als Ergebnis diskursiver Konstruktion -- 1.3 Parlamentarischer Glücksspieldiskurs als Untersuchungsgegenstand -- 1.4 Untersuchungsfragen -- 1.5 Untersuchungsmethoden -- 1.6 Aufbau der Studie -- 2. Entwicklungen auf den Glücksspielmärkten -- 2.1 Die im Dunkeln sieht man nicht: Reguliertes und nicht‑reguliertes Glücksspiel -- 2.2 Internetglücksspiel auf dem Vormarsch -- 2.3 Lotto war gestern: Strukturveränderungen auf dem deutschen Glücksspielmarkt -- 2.4 Der unaufhaltsame Aufstieg der Automatenwirtschaft - gestoppt -- 2.5 Das Haus gewinnt immer: Staatliche Einnahmen aus dem Glücksspiel -- 2.6 Sozioökonomische Aspekte der Glücksspielmärkte -- 2.7 Glücksspielmärkte und die Bekämpfung der »Glücksspielsucht« -- 3. Die Diagnose »Glücksspielsucht« und die empirische Erfassung »pathologischen«τ̔̈Α«·Spielverhaltens -- 3.1 Die wissenschaftliche Anerkennung der »Glücksspielsucht« -- 3.2 Von der »Glücksspielsucht« zur »Glücksspielstörung« -- 3.3 Empirische Erfassung der »Glücksspielsucht« als umkämpftes Terrain -- Teil II: Mit Geld spielt man nicht, außer für den guten Zweck! -- 4. »An diesem Geld haftet eine dunkle, unheimliche, dämonische Macht« -- 4.1 Auferstanden aus Ruinen: Die Debatte über die Zulassung von Spielbanken in den 1950er Jahren -- 4.2 Konkurrierende Diskurspositionen in den parlamentarischen Nachkriegsdebatten -- 4.3 Zwischenfazit: Finanzpolitik dominiert christliche Moral -- 4.4 Die Spielbankendebatte im Landtag von Nordrhein‑Westfalen -- 4.5 Fazit: Moralische Vorbehalte auf dem Rückzug -- Teil III: Mit Geld spielt man nicht, außer man erfüllt trotzdem seine gesellschaftsdienlichen Verpflichtungen! -- 5. Zwischen »Spielhallenflut« und »Glücksspielsucht«.
5.1 Der mediale Siegeszug der Diagnose »Glücksspielsucht« -- 5.2 Innerstädtische Strukturveränderungen und die »Spielhallenflut« als Gegenstände parlamentarischer Debatten -- 5.3 Die parlamentarische Debatte im Landtag von Nordrhein‑Westfalen zur »Glücksspielsucht« -- 5.4 Die gesundheitspolitische Diskursposition -- 5.5 Die freiheitsrechtliche Diskursposition -- 5.6 Fazit: Das Wiedererstarken moralischer Vorbehalte im parlamentarischen Glücksspieldiskurs -- 6. Das Las Vegas des Nordens? -- 6.1 Das »Sportwetten-Urteil« des Bundesverfassungsgerichts -- 6.2 Erster Glücksspielstaatsvertrag -- 6.3 Der Angriff auf das staatliche Glücksspielmonopol: Marktliberale vs. etatistische Diskursposition -- 6.4 Ein neuer Liberalismus? Konvergenzen und Divergenzen zwischen den konkurrierenden Diskurspositionen -- 7. »Krankhafte Spieler« oder pathogenes Spielangebot? -- 7.1 Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs -- 7.2 Empirische Untersuchungen zum Glücksspielverhalten -- 7.3 Was verursacht »Glücksspielsucht«? Das Deutungsmuster »Pathogenes Spielangebot« -- 7.4 Was verursacht »Glücksspielsucht«? Das Deutungsmuster »Krankhafte Spieler« -- 7.5 Etatistische vs. marktliberale Diskursposition -- 7.6 Fazit: Prävention zwischen Paternalismus und Selbstführung -- 8. Krieg den Spielhallen, Friede den Kiezen -- 8.1 Die Zurückeroberung der Stadt: Multiple Ziele der etatistischen Diskursposition -- 8.2 Gegen »Bevormundungspolitik«: Die marktliberale Diskursposition -- 8.3 Spielhallenregulierung und soziale Kontrolle -- Teil IV: Mit Geld spielt man nicht, außer man hat genug davon! -- 9. »Aus wessen Hirn ist eine solche Formulierung entsprungen?« -- 9.1 Diffusion des Instruments der Spielersperre -- 9.2 Kritik am Instrument der Fremdsperre -- 9.3 Suchttheoretische Prämisse des Sperrsystems -- 9.4 Legitimatorische Prämisse des Glücksspielangebots.
9.5 Soziale Kontrolle des Automatenspiels -- 9.6 Selbstsperre statt Fremdsperre -- 10. Resümee und Ausblick: Auf dem Weg zur fürsorglichen Totalüberwachung des kommerziellen Glücksspiels? -- 10.1 Entwicklungslinien und Etappen im parlamentarischen Glücksspieldiskurs -- 10.2 Die Interpretationsrepertoires der etatistischen und der marktliberalen Diskursposition -- 10.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden konkurrierenden Diskurspositionen -- 10.4 Die Herausbildung eines neuen Kontrollregimes des Glücksspiels -- 10.5 Gefährdung der sozialen Wirklichkeit durch das Glücksspiel: die Negierung meritokratischer Prinzipien und die Profanierung des Geldes -- 10.6 Instrumentalisierung des Deutungsmusters »Glücksspielsucht« -- Verzeichnisse -- Literatur -- Abkürzungen -- Abbildungen.
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Konvergenzen und Divergenzen zwischen den konkurrierenden Diskurspositionen -- 7. »Krankhafte Spieler« oder pathogenes Spielangebot? -- 7.1 Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs -- 7.2 Empirische Untersuchungen zum Glücksspielverhalten -- 7.3 Was verursacht »Glücksspielsucht«? Das Deutungsmuster »Pathogenes Spielangebot« -- 7.4 Was verursacht »Glücksspielsucht«? Das Deutungsmuster »Krankhafte Spieler« -- 7.5 Etatistische vs. marktliberale Diskursposition -- 7.6 Fazit: Prävention zwischen Paternalismus und Selbstführung -- 8. Krieg den Spielhallen, Friede den Kiezen -- 8.1 Die Zurückeroberung der Stadt: Multiple Ziele der etatistischen Diskursposition -- 8.2 Gegen »Bevormundungspolitik«: Die marktliberale Diskursposition -- 8.3 Spielhallenregulierung und soziale Kontrolle -- Teil IV: Mit Geld spielt man nicht, außer man hat genug davon! -- 9. »Aus wessen Hirn ist eine solche Formulierung entsprungen?« -- 9.1 Diffusion des Instruments der Spielersperre -- 9.2 Kritik am Instrument der Fremdsperre -- 9.3 Suchttheoretische Prämisse des Sperrsystems -- 9.4 Legitimatorische Prämisse des Glücksspielangebots.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">9.5 Soziale Kontrolle des Automatenspiels -- 9.6 Selbstsperre statt Fremdsperre -- 10. Resümee und Ausblick: Auf dem Weg zur fürsorglichen Totalüberwachung des kommerziellen Glücksspiels? -- 10.1 Entwicklungslinien und Etappen im parlamentarischen Glücksspieldiskurs -- 10.2 Die Interpretationsrepertoires der etatistischen und der marktliberalen Diskursposition -- 10.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden konkurrierenden Diskurspositionen -- 10.4 Die Herausbildung eines neuen Kontrollregimes des Glücksspiels -- 10.5 Gefährdung der sozialen Wirklichkeit durch das Glücksspiel: die Negierung meritokratischer Prinzipien und die Profanierung des Geldes -- 10.6 Instrumentalisierung des Deutungsmusters »Glücksspielsucht« -- Verzeichnisse -- Literatur -- Abkürzungen -- Abbildungen.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on publisher supplied metadata and other sources.</subfield></datafield><datafield tag="590" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Electronic reproduction. Ann Arbor, Michigan : ProQuest Ebook Central, 2024. Available via World Wide Web. Access may be limited to ProQuest Ebook Central affiliated libraries. </subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Electronic books.</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Print version:</subfield><subfield code="a">Möll, Gerd</subfield><subfield code="t">Mit Geld spielt man nicht!</subfield><subfield code="d">Bielefeld : transcript,c2021</subfield><subfield code="z">9783837660715</subfield></datafield><datafield tag="797" ind1="2" ind2=" "><subfield code="a">ProQuest (Firm)</subfield></datafield><datafield tag="830" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Kulturen der Gesellschaft</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://ebookcentral.proquest.com/lib/oeawat/detail.action?docID=6956409</subfield><subfield code="z">Click to View</subfield></datafield></record></collection>