KörperSpuren : : Zur Dekonstruktion von Körper und Behinderung in biografischen Erzählungen von Frauen.

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:KörperKulturen
:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript,, 2015.
{copy}2015.
Year of Publication:2015
Edition:1st ed.
Language:German
Series:KörperKulturen
Online Access:
Physical Description:1 online resource (314 pages)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Table of Contents:
  • Cover KörperSpuren
  • Inhalt
  • 1 Einführung
  • 1.1 The Long and Winding Road - ein Stück biografischer Selbstbespiegelung
  • 1.2 Perspektiven der Fragestellung und Forschungskontext
  • 2 Theoretischer Bezugsrahmen
  • 2.1 Wegkreuzungen: Wohin führen die Disability Studies?
  • 2.2 Auf dem Weg zu einem sozialen Modell von Behinderung
  • Talcott Parsons und Erving Goffman revisited
  • Die unvollendete Überwindung des medizinischen Modells
  • 2.3 Auf den Spuren eines differenztheoretischen Körperdiskurses
  • Diskurspraxis als Provokation der Behinderung
  • Zur Diskursformation Körper und Geschlecht
  • Von der Vielfalt zur Differenz
  • 2.4 Disability Studies auf den Weg gebracht
  • Für einen Linguistic Turn in den Disability Studies
  • Behinderte Identitätspolitik: Vom autonomen zum postsouveränen Subjekt
  • Körper melden sich zu Wort: Körper zwischen Natur und Kultur
  • 2.5 Disability Studies als Cultural Studies
  • 2.6 Zusammenfassung
  • 3 Methodische Umsetzung
  • 3.1 Anmerkungen zur methodischen Umsetzung
  • 3.2 Die Datengrundlage: Narrativ-biografische Interviews
  • 3.3 Die Pretestphase und das antizipierte Problem der anwesenden Körper
  • 3.4 Das Sample: Zur Auswahl der Interviewpartnerinnen
  • 3.5 Aufbau und Ablauf der narrativ-biografischen Interviews
  • 3.6 Die Aufbereitung des Datenmaterials
  • Die Transkription
  • Anonymisierung
  • Ereignisdaten
  • Sequenzierung der Gesamttexte
  • 3.7 Die Auswertungsstrategie
  • 4 Die Portraits
  • 4.1 Zum auswertungstechnischen Stellenwert der Portraits
  • 4.2 Die acht Frauen
  • Anneliese Baumgartner - „Inzwischen ist das Dorf kuriert"
  • Roswitha Schultze - „In diesen Jahren habe ich eine gewisse Härte aufgebaut"
  • Sabine Berndl - „Da muss man einfach Körpereinsatz bringen"
  • Cornelia Wolf - „Meine ganz normalen Teenagerkrankheiten"
  • Ramona Berger - „Ich dachte immer schon, ich bin sehr rebellisch".
  • Ulrike Glas - „Die haben in ganz Deutschland eine Schule für mich gesucht"
  • Martina Peters - „Ich bin da irgendwie so reingerutscht"
  • Julia Eichinger - „Ich wäre gern gesund. Aber mit den Eigenschaften, die ich jetzt habe"
  • 5 Sequenzanalyse Roswitha Schultze
  • 5.1 Begründung der Auswahl
  • 5.2 Sequenzanalyse
  • Die Eingangserzählung: Akteurin des eigenen Lebens
  • Innerfamiliale Grenzziehungen: Vergleichsmaßstäbe für die Selbstpositionierung
  • Barriere Elternhaus: Körperkontrollen
  • Die Mutter im Blick: Kommunikationsbarrieren
  • Die behinderte Tochter I: Tabu Körper
  • Die behinderte Tochter II: Das aberkannte Geschlecht
  • Ambivalente Heimerfahrung I: Abgeschoben in ein eigenständiges Leben
  • Gelebte Sexualität als Emanzipationsvehikel
  • Independent Living: Allmählich auf eigenen Füßen stehen
  • Geschwisterbeziehungen: Differenzsetzungen und Bündnisschließungen
  • Elternzeugnis: Erziehungsschwächen mit und ohne Behinderung
  • Postnatale Diagnostik: Verhandlungen über die behinderte Tochter
  • Ambivalente Heimerfahrung II: Erzwungene Selbstsozialisation
  • Selbstbestimmtes Engagement I: Die religiöse Phase
  • Erste Integrationserfahrungen: Neujustierte Verhältnisse
  • Lesarten des Körpers I: Die Macht des medizinischen Diskurses
  • Lesarten des Körpers II: Die Macht des Gender- und Sexualitäts-Diskurses
  • Lesarten des Körpers III: Die Definitionsmacht der Mutter
  • Geschwistervergleiche: Bruder und Schwester als Spiegelbilder
  • Eine integrativ erfolgreiche Eingemeindung
  • Selbstbestimmtes Engagement II: Die politische Phase
  • Identitätssuche: Die esoterische Phase
  • Identität, Körper und Geschlecht: Selbstkonzeptionen
  • Die Taufe als Körpererlebnis
  • Zwischen Rollstuhl und Prothesen: (De)Mobilisierungen des Körpers
  • Verhinderte Freundschaften: Behinderung als Zumutung
  • Heimrecht: Anerkennung territorialer Souveränität.
  • Körpererfahrungen: Entdecke die Möglichkeiten
  • 5.3 Zusammenfassung
  • 6 Ein Blick auf ausgewählte Textpassagen aller Interviews
  • 6.1 Zum Wechsel der Auswertungsperspektive
  • 6.2 Feinanalysen
  • Elternhaus und Institutionen - Trennungserfahrungen und Ablösungsprozesse
  • Den defizitären Körper ins Spiel gebracht
  • Divergierende Körperkonzepte - anders sein will gelernt sein!
  • Die Ambivalenz einer notwendigen Selbstbefreiung
  • Normalisierungsfalle Hilfsmittel: Die Grenzen des Fortschritts
  • Die (gynäkologische) Herstellung von Behinderung und Geschlecht
  • Bildungskarriere: Behinderung als Verhinderung
  • Bedeutungsverschiebungen im Integrationsdiskurs
  • Positionierungskämpfe jenseits der Behinderung
  • Die situative Umkehrung der Verhältnisse
  • Konkurrierende Körper: Hierarchisierung statt Solidarität
  • Behinderte Körper(selbst)wahrnehmung und verhinderte Weiblichkeit
  • Der strategische Einsatz des behinderten Körpers
  • Diskursinterdependenzen
  • 6.3 Zusammenfassung
  • 7 Fazit
  • Literatur
  • Anhang
  • Danksagung.