Religiöse Strategien der »machbaren« Gesellschaft : : Verwaltete Religion und islamistische Utopie in der Türkei.

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Superior document:Globaler lokaler Islam
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Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript,, 2015.
{copy}2015.
Year of Publication:2015
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Globaler lokaler Islam
Online Access:
Physical Description:1 online resource (233 pages)
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Table of Contents:
  • Cover Religiöse Strategien der »machbaren« Gesellschaft
  • INHALT
  • Vorwort
  • Einleitung
  • I. Die verwaltete Religion des laizistischen Staates
  • 1. Die „säkularen" Quellen der Moderne in der muslimischen Welt
  • 2. Der makropolitische Kontext: Politische Rationalität und die moderne Staatlichkeit
  • 2.1 Neue Akteure der Geschichte: Staat und Gesellschaft
  • 2.2 Die Staatsraison
  • 3. Transformationen an der Staatlichkeit
  • 3.1 Ideen: Vom Mülk des Sultans zum Staat
  • 3.2 Praktiken
  • 3.3 Kontinuität und Bruch an der türkischen Staatlichkeit
  • 4. Türkische Laizität und das Amt für religiöse Angelegenheiten
  • 4.1 Über die Geschichte des Amtes
  • 4.2 Formen der Kooptation der Religion in den Staatsapparat
  • 4.2.1 Bestimmung der öffentlich zulässigen Religiosität
  • 4.2.2 Gesellschaftspolitischer Auftrag des Amtes
  • 4.2.3 Verwaltung der Gebetsanstalten
  • 4.3 Der Streit zwischen göttlichem und profanem Recht
  • 4.4 Religionspolitik und die Aleviten
  • 4.4.1 Alevitische Selbstbeschreibungen
  • 4.4.2 Tücken der partikularistischen Anerkennung
  • 5. Resümee 1
  • II. Islam als Weltanschauung der ummatistischen Utopie
  • 1. Ursprungsvisionen im Islam
  • 1.1 Eschatologie ohne Roß und Reiter
  • 1.2 Islamische Visionen von Rückkehr
  • 2. Der Neomodernismus von Fazlur Rahman: Die Suche nach islamischen Werten
  • 2.1 Die Einheit des Korans und die islamische Weltanschauung
  • 2.2 Realität als kritische Prüfungsinstanz
  • 2.3 Werte, Diesseitigkeit und die Gesellschaftstechnik
  • 3. Der Diskurs und sein zeitgeschichtlicher Kontext
  • 3.1 Verschiebungen in der Trägerschaft des Islamismus
  • 3.2 Verschiebungen im globalen Feld
  • 3.3 Die Konfliktlinien
  • 4. Aspekte der islamistischen Modernitätskritik
  • 4.1 Die Moderne als „totale Krise"
  • 4.2 Kritik an der Fortschrittszeit
  • 4.3 Modus der Anerkennung des Anderen: Benennen oder Definieren?.
  • 4.4 Eine monotheistische Lektüre der Zeit
  • 5. Das prophetische Medina im Gegensatz zum „totalitären" Nationalstaat der Moderne
  • 5.1 Die Umma: Von der Gemeinschaft der Muslime zur Gemeinschaft schlechthin
  • 5.1.1 Die Prinzipien der Gemeinschaft
  • 5.1.2 Die Umdeutung der Umma und ihre Friktionen
  • 5.2 Der Stachel des historischen Ereignisses, die Risse der Konstruktion
  • 5.2.1 Der umstrittene Status der Juden
  • 5.2.2 Der intellektuelle Zwang zur Konsistenz
  • 5.2.3 Wiederkehr der verdrängten Machtfrage: Die Umma als muslimische Herrschaft
  • 6. Übersetzungen der westlichen Konzepte
  • 6.1 Der „wahre Pluralismus" des Islam, die „Zivilgesellschaft" der apokalyptischen Reiter
  • 6.2 Die islamistische Konzeption des „öffentlichen Glücks"
  • 7. Resümee 2
  • III. Schlußfolgerungen und Ausblick
  • 1. Zusammenfassung der Ergebnisse
  • 2. Ausblick: Kultur des Geständnisses, Kultur des Konventionalismus
  • Literatur.