Was vom Krieg übrig bleibt : : Unfriedliche Beziehungen in Sierra Leone.

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Kultur und soziale Praxis
Cover -- Inhalt -- Vorwort und Danksagung -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 1.1 Die fragwürdige Treffsicherheit vermeintlich offensichtlicher Vorstellungen -- 1.2 Ausblick: eine Alternative unter schwierigen Erkenntnisbedingungen -- 2. Ein konfrontativer Forschungsansatz -- 2.1 Sierra Leone und die Exkombattanten/Zivilbevölkerung-Trennlinie: ein typischer Fall -- 2.1.1 Die intuitive Plausibilität eindeutig aufteilender Trennlinien -- 2.1.2 Die zentrale Annahme radikal unterschiedlicher Erfahrungen -- 2.1.3 Die geschlechtsspezifische Opfer-Intuition -- 2.2 Die Feldforschungsfallauswahl: Sierra Leone, Bo Distrikt, Bo Town -- 2.3 Die Feldforschung -- 2.3.1 Teilnahme und Teilnahmebedingungen -- 2.3.2 Interview- und Gesprächspartnerinnen und -partner -- 2.3.3 Formale Interviews und informelle Gespräche -- 2.3.4 Sprachliche und formale Darstellung des gesammelten Materials -- 2.4 Die Struktur des Forschungsprozesses: drei Arbeitsschritte -- 2.5 Inhaltlicher Aufbau der Arbeit -- 3. Das Konzept unfriedlicher Beziehungen -- 3.1 Anknüpfungspunkte beim müllerschen Unfrieden -- 3.2 Unfrieden aus der Mikroperspektive -- 3.3 Form und Inhalt unfriedlicher Beziehungen -- 3.4 Unfriedliche Beziehungen und kriegerische Gewalt -- 3.5 Unfriedliche Beziehungen und (il-)legitime Gewalt -- 4. Die provisorische Prozessvorstellung -- 4.1 Anknüpfungspunkte in der Sozialtheorie Pierre Bourdieus -- 4.1.1 Habitus und Feld -- 4.1.2 Drei handlungstheoretische Konsequenzen des Habitus -- 4.2 Unfriedliche Beziehungen zwischen Exkombattanten und der Zivilbevölkerung -- 5. Leben und Überleben im rebel war -- 5.1 Kriegerische Gewalt von 1991 bis 2002: zentrale Ereignisse und Entwicklungen -- 5.1.1 Die unerwartete Invasion -- 5.1.2 Das Ende des APC-Regimes und die neue SLA -- 5.1.3 Kontrollverluste, neue Allianzen und das sobel-Phänomen.
5.1.4 Reichtum an Menschen und die Autonomie der Kommandoeinheiten -- 5.1.5 Die Formierung der Kamajors -- 5.1.6 Die ›Sprache‹ der Geheimgesellschaften -- 5.1.7 Wahlen unter Bedingungen kriegerischer Gewalt -- 5.1.8 Der AFRC-Putsch und die Operation No Living Thing -- 5.1.9 Der verlorene Fokus: Kamajor/CDF-Gewalt gegen die Zivilbevölkerung -- 5.2 Indiskriminierende Gewalt und Identifizierungsprobleme -- 5.2.1 Verwirrung, Verkleidung, Spionage und Infiltration -- 5.2.2 Die Gefahr tödlicher Missverständnisse -- 5.3 Busch-Kreaturen, rebel-Gewalt und rivalisierende Interpretationen -- 5.3.1 Die rationale Revolution -- 5.3.2 Die Lumpen-Revolution -- 5.3.3 Wut, Drogen, Zwang und Schamgefühle -- 6. Die Wachsamen, die ›Gefährlichen‹ und die Ästhetik der Gefährlichkeit -- 6.1 Gewalterwartungen und alltägliche Wachsamkeit -- 6.1.1 ›Gefährliche junge Männer‹ und ehemalige Kämpfer -- 6.1.2 ›Gefährliche‹ Land-Stadt-Migration -- 6.1.3 »They are our brothers«: die Nichtdiskriminierungsstrategie -- 6.1.4 Wahlkampfzeiten und political violence -- 6.1.5 Political violence im März 2009 -- 6.1.6 In Kwelu: »We don't see it we just hear about it.« -- 6.1.7 Diebe, armed robbers, Schutzmaßnahmen und Wachsamkeit -- 6.1.8 Kamajors und ›gefährliche junge Männer‹ -- 6.2 Die ›Gefährlichen‹ -- 6.2.1 Bike riders -- 6.2.2 Car wash boys -- 6.2.3 Die Straßenkinder vom Jah Kingdom -- 6.2.4 Arbeitslose junge Männer -- 6.2.5 Ausblick: die 2012er Wahlen -- 6.3 Die empirische Definition -- 6.3.1 Unfriedliche Beziehungen zwischen Wachsamen und ›gefährlichen jungen Männern‹ -- 6.3.2 Politiker -- 6.3.3 ›Ungefährliche‹ Mädchen und Frauen -- 6.3.4 Anonymität und Vertrautheit: unfriedensrelevante Unterschiede zwischen Bo Town und Kwelu -- 6.3.5 Unfriedliche Beziehungen in Bo Town - und darüber hinaus -- 7. Altes, Neues und Übriggebliebenes -- 7.1 Unfriedliche Beziehungen im Vergleich.
7.1.1 Ehemalige Kämpfer versus ›gefährliche junge Männer‹ -- 7.1.2 Die Abwesenheit eindeutiger Trennlinien -- 7.1.3 Praxis-Handeln versus soziale Navigation -- 7.1.4 Abwesende Kämpferinnen und weibliche Navigation -- 7.1.5 Intuitive Gewalterwartungen und der Mangel an Anlässen zur Reflektion -- 7.2 Plausibilitätsprobe Teil eins: Hinweise aus der Vorkriegszeit? -- 7.2.1 Die Formierung der Auftraggeber -- 7.2.2 Die Professionalisierung und Institutionalisierung von political violence -- 7.2.3 Political violence und Widerstand -- 7.2.4 Ein gemischtes Ergebnis: gewaltbereite soziale Navigation und die Lumpen-Avantgarde -- 7.3 Plausibilitätsprobe Teil zwei: Hinweise aus der Nachkriegszeit? -- 7.3.1 Nicht-intendierte Wirkungen von Peacebuilding -- 7.3.2 Der Wahrheitsansatz -- 7.3.3 Das unverbreitete Bild der verlorenen Generation -- 7.3.4 »Forgive and Forget« -- 7.3.5 Ein eindeutiges Ergebnis -- 7.4 Die empirisch modifizierte Prozessvorstellung -- 7.4.1 Was vom Krieg übrig bleibt -- 7.4.2 Altes und Neues -- 8. Fazit -- 8.1 Eine Alternative zur Exkombattanten/Zivilbevölkerung-Trennlinie -- 8.2 Konfrontativer und explorativer Bedarf -- Literatur -- Anhang -- Auflistung der geführten Interviews und der im Text zitierten informellen Gespräche.
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Electronic reproduction. Ann Arbor, Michigan : ProQuest Ebook Central, 2024. Available via World Wide Web. Access may be limited to ProQuest Ebook Central affiliated libraries.
Electronic books.
Print version: Menzel, Anne Was vom Krieg übrig bleibt Bielefeld : transcript,c2015 9783837627794
ProQuest (Firm)
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Kultur und soziale Praxis
Cover -- Inhalt -- Vorwort und Danksagung -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 1.1 Die fragwürdige Treffsicherheit vermeintlich offensichtlicher Vorstellungen -- 1.2 Ausblick: eine Alternative unter schwierigen Erkenntnisbedingungen -- 2. Ein konfrontativer Forschungsansatz -- 2.1 Sierra Leone und die Exkombattanten/Zivilbevölkerung-Trennlinie: ein typischer Fall -- 2.1.1 Die intuitive Plausibilität eindeutig aufteilender Trennlinien -- 2.1.2 Die zentrale Annahme radikal unterschiedlicher Erfahrungen -- 2.1.3 Die geschlechtsspezifische Opfer-Intuition -- 2.2 Die Feldforschungsfallauswahl: Sierra Leone, Bo Distrikt, Bo Town -- 2.3 Die Feldforschung -- 2.3.1 Teilnahme und Teilnahmebedingungen -- 2.3.2 Interview- und Gesprächspartnerinnen und -partner -- 2.3.3 Formale Interviews und informelle Gespräche -- 2.3.4 Sprachliche und formale Darstellung des gesammelten Materials -- 2.4 Die Struktur des Forschungsprozesses: drei Arbeitsschritte -- 2.5 Inhaltlicher Aufbau der Arbeit -- 3. Das Konzept unfriedlicher Beziehungen -- 3.1 Anknüpfungspunkte beim müllerschen Unfrieden -- 3.2 Unfrieden aus der Mikroperspektive -- 3.3 Form und Inhalt unfriedlicher Beziehungen -- 3.4 Unfriedliche Beziehungen und kriegerische Gewalt -- 3.5 Unfriedliche Beziehungen und (il-)legitime Gewalt -- 4. Die provisorische Prozessvorstellung -- 4.1 Anknüpfungspunkte in der Sozialtheorie Pierre Bourdieus -- 4.1.1 Habitus und Feld -- 4.1.2 Drei handlungstheoretische Konsequenzen des Habitus -- 4.2 Unfriedliche Beziehungen zwischen Exkombattanten und der Zivilbevölkerung -- 5. Leben und Überleben im rebel war -- 5.1 Kriegerische Gewalt von 1991 bis 2002: zentrale Ereignisse und Entwicklungen -- 5.1.1 Die unerwartete Invasion -- 5.1.2 Das Ende des APC-Regimes und die neue SLA -- 5.1.3 Kontrollverluste, neue Allianzen und das sobel-Phänomen.
5.1.4 Reichtum an Menschen und die Autonomie der Kommandoeinheiten -- 5.1.5 Die Formierung der Kamajors -- 5.1.6 Die ›Sprache‹ der Geheimgesellschaften -- 5.1.7 Wahlen unter Bedingungen kriegerischer Gewalt -- 5.1.8 Der AFRC-Putsch und die Operation No Living Thing -- 5.1.9 Der verlorene Fokus: Kamajor/CDF-Gewalt gegen die Zivilbevölkerung -- 5.2 Indiskriminierende Gewalt und Identifizierungsprobleme -- 5.2.1 Verwirrung, Verkleidung, Spionage und Infiltration -- 5.2.2 Die Gefahr tödlicher Missverständnisse -- 5.3 Busch-Kreaturen, rebel-Gewalt und rivalisierende Interpretationen -- 5.3.1 Die rationale Revolution -- 5.3.2 Die Lumpen-Revolution -- 5.3.3 Wut, Drogen, Zwang und Schamgefühle -- 6. Die Wachsamen, die ›Gefährlichen‹ und die Ästhetik der Gefährlichkeit -- 6.1 Gewalterwartungen und alltägliche Wachsamkeit -- 6.1.1 ›Gefährliche junge Männer‹ und ehemalige Kämpfer -- 6.1.2 ›Gefährliche‹ Land-Stadt-Migration -- 6.1.3 »They are our brothers«: die Nichtdiskriminierungsstrategie -- 6.1.4 Wahlkampfzeiten und political violence -- 6.1.5 Political violence im März 2009 -- 6.1.6 In Kwelu: »We don't see it we just hear about it.« -- 6.1.7 Diebe, armed robbers, Schutzmaßnahmen und Wachsamkeit -- 6.1.8 Kamajors und ›gefährliche junge Männer‹ -- 6.2 Die ›Gefährlichen‹ -- 6.2.1 Bike riders -- 6.2.2 Car wash boys -- 6.2.3 Die Straßenkinder vom Jah Kingdom -- 6.2.4 Arbeitslose junge Männer -- 6.2.5 Ausblick: die 2012er Wahlen -- 6.3 Die empirische Definition -- 6.3.1 Unfriedliche Beziehungen zwischen Wachsamen und ›gefährlichen jungen Männern‹ -- 6.3.2 Politiker -- 6.3.3 ›Ungefährliche‹ Mädchen und Frauen -- 6.3.4 Anonymität und Vertrautheit: unfriedensrelevante Unterschiede zwischen Bo Town und Kwelu -- 6.3.5 Unfriedliche Beziehungen in Bo Town - und darüber hinaus -- 7. Altes, Neues und Übriggebliebenes -- 7.1 Unfriedliche Beziehungen im Vergleich.
7.1.1 Ehemalige Kämpfer versus ›gefährliche junge Männer‹ -- 7.1.2 Die Abwesenheit eindeutiger Trennlinien -- 7.1.3 Praxis-Handeln versus soziale Navigation -- 7.1.4 Abwesende Kämpferinnen und weibliche Navigation -- 7.1.5 Intuitive Gewalterwartungen und der Mangel an Anlässen zur Reflektion -- 7.2 Plausibilitätsprobe Teil eins: Hinweise aus der Vorkriegszeit? -- 7.2.1 Die Formierung der Auftraggeber -- 7.2.2 Die Professionalisierung und Institutionalisierung von political violence -- 7.2.3 Political violence und Widerstand -- 7.2.4 Ein gemischtes Ergebnis: gewaltbereite soziale Navigation und die Lumpen-Avantgarde -- 7.3 Plausibilitätsprobe Teil zwei: Hinweise aus der Nachkriegszeit? -- 7.3.1 Nicht-intendierte Wirkungen von Peacebuilding -- 7.3.2 Der Wahrheitsansatz -- 7.3.3 Das unverbreitete Bild der verlorenen Generation -- 7.3.4 »Forgive and Forget« -- 7.3.5 Ein eindeutiges Ergebnis -- 7.4 Die empirisch modifizierte Prozessvorstellung -- 7.4.1 Was vom Krieg übrig bleibt -- 7.4.2 Altes und Neues -- 8. Fazit -- 8.1 Eine Alternative zur Exkombattanten/Zivilbevölkerung-Trennlinie -- 8.2 Konfrontativer und explorativer Bedarf -- Literatur -- Anhang -- Auflistung der geführten Interviews und der im Text zitierten informellen Gespräche.
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5.1.4 Reichtum an Menschen und die Autonomie der Kommandoeinheiten -- 5.1.5 Die Formierung der Kamajors -- 5.1.6 Die ›Sprache‹ der Geheimgesellschaften -- 5.1.7 Wahlen unter Bedingungen kriegerischer Gewalt -- 5.1.8 Der AFRC-Putsch und die Operation No Living Thing -- 5.1.9 Der verlorene Fokus: Kamajor/CDF-Gewalt gegen die Zivilbevölkerung -- 5.2 Indiskriminierende Gewalt und Identifizierungsprobleme -- 5.2.1 Verwirrung, Verkleidung, Spionage und Infiltration -- 5.2.2 Die Gefahr tödlicher Missverständnisse -- 5.3 Busch-Kreaturen, rebel-Gewalt und rivalisierende Interpretationen -- 5.3.1 Die rationale Revolution -- 5.3.2 Die Lumpen-Revolution -- 5.3.3 Wut, Drogen, Zwang und Schamgefühle -- 6. Die Wachsamen, die ›Gefährlichen‹ und die Ästhetik der Gefährlichkeit -- 6.1 Gewalterwartungen und alltägliche Wachsamkeit -- 6.1.1 ›Gefährliche junge Männer‹ und ehemalige Kämpfer -- 6.1.2 ›Gefährliche‹ Land-Stadt-Migration -- 6.1.3 »They are our brothers«: die Nichtdiskriminierungsstrategie -- 6.1.4 Wahlkampfzeiten und political violence -- 6.1.5 Political violence im März 2009 -- 6.1.6 In Kwelu: »We don't see it we just hear about it.« -- 6.1.7 Diebe, armed robbers, Schutzmaßnahmen und Wachsamkeit -- 6.1.8 Kamajors und ›gefährliche junge Männer‹ -- 6.2 Die ›Gefährlichen‹ -- 6.2.1 Bike riders -- 6.2.2 Car wash boys -- 6.2.3 Die Straßenkinder vom Jah Kingdom -- 6.2.4 Arbeitslose junge Männer -- 6.2.5 Ausblick: die 2012er Wahlen -- 6.3 Die empirische Definition -- 6.3.1 Unfriedliche Beziehungen zwischen Wachsamen und ›gefährlichen jungen Männern‹ -- 6.3.2 Politiker -- 6.3.3 ›Ungefährliche‹ Mädchen und Frauen -- 6.3.4 Anonymität und Vertrautheit: unfriedensrelevante Unterschiede zwischen Bo Town und Kwelu -- 6.3.5 Unfriedliche Beziehungen in Bo Town - und darüber hinaus -- 7. Altes, Neues und Übriggebliebenes -- 7.1 Unfriedliche Beziehungen im Vergleich.
7.1.1 Ehemalige Kämpfer versus ›gefährliche junge Männer‹ -- 7.1.2 Die Abwesenheit eindeutiger Trennlinien -- 7.1.3 Praxis-Handeln versus soziale Navigation -- 7.1.4 Abwesende Kämpferinnen und weibliche Navigation -- 7.1.5 Intuitive Gewalterwartungen und der Mangel an Anlässen zur Reflektion -- 7.2 Plausibilitätsprobe Teil eins: Hinweise aus der Vorkriegszeit? -- 7.2.1 Die Formierung der Auftraggeber -- 7.2.2 Die Professionalisierung und Institutionalisierung von political violence -- 7.2.3 Political violence und Widerstand -- 7.2.4 Ein gemischtes Ergebnis: gewaltbereite soziale Navigation und die Lumpen-Avantgarde -- 7.3 Plausibilitätsprobe Teil zwei: Hinweise aus der Nachkriegszeit? -- 7.3.1 Nicht-intendierte Wirkungen von Peacebuilding -- 7.3.2 Der Wahrheitsansatz -- 7.3.3 Das unverbreitete Bild der verlorenen Generation -- 7.3.4 »Forgive and Forget« -- 7.3.5 Ein eindeutiges Ergebnis -- 7.4 Die empirisch modifizierte Prozessvorstellung -- 7.4.1 Was vom Krieg übrig bleibt -- 7.4.2 Altes und Neues -- 8. Fazit -- 8.1 Eine Alternative zur Exkombattanten/Zivilbevölkerung-Trennlinie -- 8.2 Konfrontativer und explorativer Bedarf -- Literatur -- Anhang -- Auflistung der geführten Interviews und der im Text zitierten informellen Gespräche.
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Leben und Überleben im rebel war -- 5.1 Kriegerische Gewalt von 1991 bis 2002: zentrale Ereignisse und Entwicklungen -- 5.1.1 Die unerwartete Invasion -- 5.1.2 Das Ende des APC-Regimes und die neue SLA -- 5.1.3 Kontrollverluste, neue Allianzen und das sobel-Phänomen.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">5.1.4 Reichtum an Menschen und die Autonomie der Kommandoeinheiten -- 5.1.5 Die Formierung der Kamajors -- 5.1.6 Die ›Sprache‹ der Geheimgesellschaften -- 5.1.7 Wahlen unter Bedingungen kriegerischer Gewalt -- 5.1.8 Der AFRC-Putsch und die Operation No Living Thing -- 5.1.9 Der verlorene Fokus: Kamajor/CDF-Gewalt gegen die Zivilbevölkerung -- 5.2 Indiskriminierende Gewalt und Identifizierungsprobleme -- 5.2.1 Verwirrung, Verkleidung, Spionage und Infiltration -- 5.2.2 Die Gefahr tödlicher Missverständnisse -- 5.3 Busch-Kreaturen, rebel-Gewalt und rivalisierende Interpretationen -- 5.3.1 Die rationale Revolution -- 5.3.2 Die Lumpen-Revolution -- 5.3.3 Wut, Drogen, Zwang und Schamgefühle -- 6. Die Wachsamen, die ›Gefährlichen‹ und die Ästhetik der Gefährlichkeit -- 6.1 Gewalterwartungen und alltägliche Wachsamkeit -- 6.1.1 ›Gefährliche junge Männer‹ und ehemalige Kämpfer -- 6.1.2 ›Gefährliche‹ Land-Stadt-Migration -- 6.1.3 »They are our brothers«: die Nichtdiskriminierungsstrategie -- 6.1.4 Wahlkampfzeiten und political violence -- 6.1.5 Political violence im März 2009 -- 6.1.6 In Kwelu: »We don't see it we just hear about it.« -- 6.1.7 Diebe, armed robbers, Schutzmaßnahmen und Wachsamkeit -- 6.1.8 Kamajors und ›gefährliche junge Männer‹ -- 6.2 Die ›Gefährlichen‹ -- 6.2.1 Bike riders -- 6.2.2 Car wash boys -- 6.2.3 Die Straßenkinder vom Jah Kingdom -- 6.2.4 Arbeitslose junge Männer -- 6.2.5 Ausblick: die 2012er Wahlen -- 6.3 Die empirische Definition -- 6.3.1 Unfriedliche Beziehungen zwischen Wachsamen und ›gefährlichen jungen Männern‹ -- 6.3.2 Politiker -- 6.3.3 ›Ungefährliche‹ Mädchen und Frauen -- 6.3.4 Anonymität und Vertrautheit: unfriedensrelevante Unterschiede zwischen Bo Town und Kwelu -- 6.3.5 Unfriedliche Beziehungen in Bo Town - und darüber hinaus -- 7. Altes, Neues und Übriggebliebenes -- 7.1 Unfriedliche Beziehungen im Vergleich.</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">7.1.1 Ehemalige Kämpfer versus ›gefährliche junge Männer‹ -- 7.1.2 Die Abwesenheit eindeutiger Trennlinien -- 7.1.3 Praxis-Handeln versus soziale Navigation -- 7.1.4 Abwesende Kämpferinnen und weibliche Navigation -- 7.1.5 Intuitive Gewalterwartungen und der Mangel an Anlässen zur Reflektion -- 7.2 Plausibilitätsprobe Teil eins: Hinweise aus der Vorkriegszeit? -- 7.2.1 Die Formierung der Auftraggeber -- 7.2.2 Die Professionalisierung und Institutionalisierung von political violence -- 7.2.3 Political violence und Widerstand -- 7.2.4 Ein gemischtes Ergebnis: gewaltbereite soziale Navigation und die Lumpen-Avantgarde -- 7.3 Plausibilitätsprobe Teil zwei: Hinweise aus der Nachkriegszeit? -- 7.3.1 Nicht-intendierte Wirkungen von Peacebuilding -- 7.3.2 Der Wahrheitsansatz -- 7.3.3 Das unverbreitete Bild der verlorenen Generation -- 7.3.4 »Forgive and Forget« -- 7.3.5 Ein eindeutiges Ergebnis -- 7.4 Die empirisch modifizierte Prozessvorstellung -- 7.4.1 Was vom Krieg übrig bleibt -- 7.4.2 Altes und Neues -- 8. Fazit -- 8.1 Eine Alternative zur Exkombattanten/Zivilbevölkerung-Trennlinie -- 8.2 Konfrontativer und explorativer Bedarf -- Literatur -- Anhang -- Auflistung der geführten Interviews und der im Text zitierten informellen Gespräche.</subfield></datafield><datafield tag="588" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Description based on publisher supplied metadata and other sources.</subfield></datafield><datafield tag="590" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Electronic reproduction. Ann Arbor, Michigan : ProQuest Ebook Central, 2024. Available via World Wide Web. Access may be limited to ProQuest Ebook Central affiliated libraries. </subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Electronic books.</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Print version:</subfield><subfield code="a">Menzel, Anne</subfield><subfield code="t">Was vom Krieg übrig bleibt</subfield><subfield code="d">Bielefeld : transcript,c2015</subfield><subfield code="z">9783837627794</subfield></datafield><datafield tag="797" ind1="2" ind2=" "><subfield code="a">ProQuest (Firm)</subfield></datafield><datafield tag="830" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Kultur und soziale Praxis</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://ebookcentral.proquest.com/lib/oeawat/detail.action?docID=6695260</subfield><subfield code="z">Click to View</subfield></datafield></record></collection>