Der Wille zum Subjekt : : Zur Genealogie politischer Inklusion in Frankreich (16.-20. Jahrhundert).

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Sozialtheorie
:
Place / Publishing House:Bielefeld : : transcript,, 2014.
©2014.
Year of Publication:2014
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Sozialtheorie
Online Access:
Physical Description:1 online resource (373 pages)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Table of Contents:
  • Cover
  • Einleitung
  • 1. Fragestellung: Der Wille zum Subjekt und die Genealogie politischer Inklusion
  • 2. Politische Inklusion und die prominente Figur des Subjekts
  • 3. Zur Theorie politischer Evolution
  • 4. Aufbau und Gliederung der Untersuchung: Der Wille zum Subjekt. Zur Genealogie politischer Inklusion
  • Kapitel I: Die Ausdifferenzierung des Adels und politische Zentralisierung in der Monarchie seit dem 16. Jahrhundert
  • 1. Zur Archäologie der stratifizierten Gesellschaft
  • 2. Nobles und roturiers
  • 3. Ständische und korporative Inklusion. Die Ordnung der drei Stände: Klerus, Adel und Dritter Stand
  • 4. Politische Zentralisierung und Inszenierung des Adels in der Monarchie
  • 5. Monarchie, Patronage und Subjektivierung des Adels
  • 6. Zwischenfazit: Vom exklusiven Adel zum absoluten Subjekt der Souveränität in der Monarchie
  • Kapitel II: Individuum und Subjekt - Die Ausdifferenzierung psychischer Systeme im 16./17. Jahrhundert
  • 1. Individuum und Person
  • 2. Noblesse und conscience de soi - Soziale und psychische Selbstreferenz im 16. Jahrhundert
  • 3. Das religiöse Individuum und das Ressentiment
  • 4. Montaignes Essais - Die literarisch-asketische Konstitution der Exklusionsindividualität
  • 5. Descartes' cogito - Die selbstreferentielle Konstitution des modernen Subjekts
  • 6. Zwischenfazit: Exklusionsindividualität und das Subjekt als Figur der Selbstreferenz
  • Exkurs: Hegels Herr/Knecht-Dialektik und die Ausdifferenzierung der Sozialdimension
  • Kapitel III: Die Ausdifferenzierung der Politik und Semantiken politischer Inklusion im 17./18. Jahrhundert
  • 1. Souveränität, Nation und Selbstbestimmung Variationen eines politischen Willens zum Subjekt
  • 2. Zur Genealogie des politischen Publikums
  • 3. Die Schule der Nation - Politische Inklusion, Gouvernementalität und Erziehung.
  • 4. Die Politisierung von Erziehung und Bildung im 18. Jahrhundert
  • 5. Zwischenfazit: Die Projektion des Subjekts im Zeichen politischer Inklusion
  • Kapitel IV: Selbsterlösung der Nation? Das politische Versprechen des Subjekts in der Revolution 1789
  • 1. Selbstreferenz der Revolution 1789 und die diskursive Konstruktion des „Ancien Régime"
  • 2. Von der ständischen zur politischen Inklusion
  • 3. Die revolutionäre Umkehrung der Politik im Namen des Publikums
  • 4. Die Selbsternennung des Dritten Standes zur Assemblée Nationale
  • 5. Zwischenfazit: Der Prozess der Revolution, die Selbsterlösung der Nation und die politische Erlösungsformel des Subjekts
  • Exkurs: Der Dandy und sein Publikum - Eine postrevolutionäre exklusive Inklusionsfigur im 19. Jahrhundert
  • Kapitel V: Die Differenzierung des Publikums der Politik - und die Passivität des Subjekts? Krisensemantiken politischer Inklusion im 19. und 20. Jahrhundert
  • 1. Die Ausdifferenzierung der Politik und die Formel politischer Vollinklusion im 19. und 20. Jahrhundert
  • 2. Die Differenzierung politischer Publika - Citoyenneté, nationalité, regierte Population
  • 3. Die exponierte politische Inklusion der immigrés im 20. Jahrhundert - naturalisation, assimilation, intégration
  • 4. Das Unvernehmen des politischen Willens zum Subjekt
  • 5. Zwischenfazit: „Les exclus. Un français sur dix" - Krisen politischer Inklusion und gesellschaftliche Normalisierung des Subjekts?
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis
  • Quellensammlungen
  • Quellen
  • Sekundärliteratur.