Demokratie ohne Grund - kein Grund für Demokratie? : : Zum Verhältnis von Demokratie und Poststrukturalismus.
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Superior document: | Edition Politik ; v.42 |
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Place / Publishing House: | Bielefeld : : transcript,, 2017. {copy}2017. |
Year of Publication: | 2017 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Edition Politik
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Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (505 pages) |
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Table of Contents:
- Cover
- Inhalt
- Danksagung
- 1. Einleitung
- 1.1 Forschungsinteresse und Aufbau der Arbeit
- 1.2 Forschungsstand
- 1.3 Poststrukturalistische Texte interpretieren
- 1.4 Poststrukturalismus: Eine Arbeitsdefinition
- 1.4.1 Bezugnahme auf den linguistic turn: Denken in Differenzen
- 1.4.2 Kritik an Essentialismen
- 1.4.3 Das Scheitern von Sinnprozessen
- 1.4.4 Zur Wirkmacht von Diskursen
- 1.4.5 Macht und Politik
- 1.4.6 Das Subjekt
- 1.5 Auswahl der behandelten Denker_innen
- 2. Die Dekonstruktion politikwissenschaftlicher Grundbegriffe
- 2.1 Jacques Derrida: Die différance und die Beziehung zum Anderen
- 2.1.1 Derridas Dekonstruktion der westlichen Metaphysik
- 2.1.2 Urschrift, différance, Spur und Dekonstruktion
- 2.1.3 Von der Dekonstruktion zur Politik
- 2.1.4 Unentscheidbarkeit als Bedingung der Möglichkeit von Politik
- 2.1.5 Gewalt in der Sprache und im Recht
- 2.1.6 Die Ablehnung des klassischen Subjekts
- 2.1.7 Die Beziehung zum Anderen
- 2.1.8 Verantwortung
- 2.1.9 Das Politische
- 2.2 Judith Butler: Diskurs und Performativität
- 2.2.1 Diskurs
- 2.2.2 Performativität
- 2.2.3 Macht
- 2.2.4 Das Außen des Diskurses
- 2.2.5 Die Offenheit des Diskurses und politische Handlungsfreiheit
- 2.2.6 Intelligibilität und Subjekt
- 2.2.7 Identitäten und Identifizierungen
- 2.2.8 Das Politische
- 2.3 Ernesto Laclau und Chantal Mouffe: Kontingenz und Hegemonie
- 2.3.1 Laclaus und Mouffes Antiessentialismus
- 2.3.2 Signifikationssysteme: Elemente, Momente, Artikulationen
- 2.3.3 Die Diskurse und das Diskursive
- 2.3.4 Sinnfixierung durch Macht
- 2.3.5 Eigenschaften von Diskursen
- 2.3.6 Das Soziale als Differenzsystem
- 2.3.7 Der Seinsmodus des Sozialen: Das Politische
- 2.3.8 Bedeutungsfixierung durch Hegemonien
- 2.3.9 Subjektpositionen und das Subjekt als Mangel.
- 2.4 Zusammenfassung: Apolitik oder neues Denken des Politischen?
- 3. Die Defizite moderner Demokratietheorien
- 3.1 Derridas, Butlers, Laclaus und Mouffes Kritiken an Demokratietheorien
- 3.2 Ausschlüsse im Gründungsakt der Demokratie
- 3.3 Ablehnung von essentialistischen Identitäten
- 3.4 Kritik am autonomen, selbsttransparenten und handlungsfähigen Subjekt
- 3.5 Die Entpolitisierung in der liberalen Demokratie
- 3.6 Produktive statt abbildende Repräsentation
- 3.7 Der fehlende Gemeinschaftsbezug der liberalen Staatsbürgerschaft
- 3.8 Der Widerspruch zwischen Liberalismus und Demokratie
- 3.9 Zusammenfassung
- 4. Von der Kontingenz aller Normen zur Bejahung der Demokratie
- 4.1 Derridas verantwortliche Glaubensbekenntnisse
- 4.1.1 Die Minderung von Gewalt
- 4.1.2 Dekonstruktive Kritik
- 4.1.3 Die verantwortliche Beziehung zum Anderen
- 4.1.4 „Die Dekonstruktion ist die Gerechtigkeit"
- 4.1.5 Gastfreundschaft und Öffnung hin zum Anderen
- 4.1.6 Derridas ethische Haltung
- 4.1.7 Die Politik der Freundschaft
- 4.1.8 Von der Gerechtigkeit zum Kommenden
- 4.2 Butlers demokratische Normen
- 4.2.1 Kritik als Entunterwerfung
- 4.2.2 Die Ausweitung von Normen und Sichtbarmachen von Ausschlüssen
- 4.2.3 Offenheit für Veränderungen
- 4.2.4 Eine Ethik der Anerkennung und Vergebung
- 4.2.5 Verantwortung für Andere und die Verteilung von Prekarität
- 4.2.6 Ein lebbares Leben durch möglichst geringe Gewalt
- 4.2.7 Radikale Demokratie als Ergebnis eines Ausschlussverfahrens
- 4.3 Laclaus und Mouffes phronesis
- 4.3.1 Demokratische Diskurse und ihre Normen
- 4.3.2 Antiessentialismus und Grundlosigkeit
- 4.3.3 Gleichheit als Norm der Moderne
- 4.3.4 Kritik an Unterdrückungsverhältnissen als Norm des Sozialismus
- 4.3.5 Freiheit als Norm des Liberalismus
- 4.3.6 Gründe für die Demokratie
- 4.4 Zusammenfassung: Der ethische Kern.
- 5. Die Konstruktion von Demokratie
- 5.1 Jacques Derrida: „démocratie à venir"
- 5.1.1 Aporien demokratischen Denkens
- 5.1.2 Demokratie im Kommen
- 5.1.3 Die Zukünftigkeit der Demokratie
- 5.1.4 Öffnung und (Gast-)Freundschaft
- 5.2 Ernesto Laclau und Chantal Mouffe: „Radikale Demokratie"
- 5.2.1 Radikale und plurale Demokratie aus Hegemonie
- 5.2.2 Subversion durch Gleichheit, Pluralismus als Ergänzung
- 5.2.3 Mouffes agonistischer Pluralismus
- 5.2.4 Demokratie als Prozedur: Pluralismus, Agonismus und Institutionen
- 5.2.5 Demokratie als Substanz: Der demokratische Konsens
- 5.2.6 Demokratie als konzeptuelle Unmöglichkeit
- 5.3 Judith Butler: Demokratie als Erweiterung von Grenzen
- 5.3.1 Die Hinterfragung des Universellen
- 5.3.2 Erweiterung von Normen durch Kritik an Ausschlüssen
- 5.3.3 Zukünftigkeit der Demokratie und Offenheit
- 5.3.4 Pluralismus: Wettstreit statt Konsens
- 5.3.5 Anerkennung und Vergebung: Aushalten von Heterogenität
- 5.3.6 Politik von Gruppen ohne festgefügte Identitäten
- 5.4 Zusammenfassung: Der poststrukturalistische homo democraticus
- 6. Die Partnerschaft zwischen Poststrukturalismus und Demokratie
- 7. Literatur.