Das übergangene Wissen : : Eine dekoloniale Kritik des liberalen Peacebuilding durch basispolitische Organisationen in Afghanistan.
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Superior document: | Global Studies |
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Place / Publishing House: | Bielefeld : : transcript,, 2017. {copy}2017. |
Year of Publication: | 2017 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Series: | Global Studies
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Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (449 pages) |
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505 | 0 | |a Cover -- Inhalt -- Prolog -- Lied eines afghanischen Geschichtenerzählers -- Einleitung: Frieden repolitisieren und dekolonialisieren -- FORSCHUNG DEKOLONIALISIEREN -- Die Notwendigkeit und die Schwierigkeit, dekolonial zu forschen -- Produzierte Nichtexistenz von Wissen -- Dekolonialisierung von Wissen -- Verwickelt: Wissenschaft und Kolonialismus -- Ausbeutende Forschung -- Wissenschaft als Kampfgebiet der Dekolonialisierung -- Schwierigkeiten kultur-überschreitender Forschungen im neokolonialen Kontext -- Relationale Epistemologie -- Ethisch-methodische Forschungsgestaltung -- Koloniale Interventionskultur in Kabul -- Antikoloniale, anti-islamistische Basisorganisationen vs. Zivilgesellschaft -- Kolonialität des Denkens -- Schreiben dekolonialisieren -- Dekoloniales Forschungsdesign? -- Forschungsinteresse: ausgeschlossenes Wissen -- Problematische Scheuklappen -- Fragen und gemeinsame Ziele -- Einschränkungen und Hindernisse -- Forschungsverlauf: Vier Jahreszeiten -- KRITIK DES LIBERALEN PEACEBUILDING -- Kritik des liberalen Friedens -- Liberaler Frieden: ein Geschenk? -- Peacebuilding und die Theorie des liberalen/demokratischen Friedens -- SAAJS - Social Association of Afghan Justice Seekers -- Victims' families im Kampf für die kollektive Aufarbeitung -- Über die verhinderte Aufarbeitung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit schreiben -- Der Zusammenschluss der Victims' Families - Gründungsgeschichte -- Die Erinnerungen der Kriege anerkennen statt Salz in die Wunden streuen -- Trotz Bedrohungen: Landesweite Organisierung der Opfer für Gerechtigkeit -- Transitional-Justice-Frage nach der Intervention 2001: Bonn Agreement -- Schritte zu Transitional Justice: Bevölkerungsbefragung und Aktionsplan -- Selbstamnestierung der „bloodstained hands" -- Die Forderungen der Justice Seekers. | |
505 | 8 | |a Proteste und Organisierung trotz Unterdrückung der Vergangenheitsaufarbeitung -- SAAJS aktiv in der Transitional Justice Coordination Group -- Gerichte und Gerechtigkeit -- Politische Interventionen gegen den offiziellen „Friedensprozess": Victims' Jirga -- Perspektive der Opfer: Hörbar gemacht für die internationalen Entscheider*innen -- Versöhnungs- und Friedensprozess vor Gerechtigkeit und ohne die Gesellschaft? -- Die Menschen selbst werden die Veränderungen durchsetzen: Druck von der Straße -- Politische Handlungsräume -- Hezbe-Hambastagi/Solidaritätspartei Afghanistan (SPA) -- Das Profil einer demokratischen, fortschrittlichen Partei -- Eine Partei für basispolitische Arbeit -- Basisarbeit trotz Bedrohungen und Ermordung -- Frauenkampf versus „geschenkte" Frauenbefreiung -- Solidarität mit anderen Befreiungskämpfen und Bewegungen -- Progressive Bündnisse machen -- Hoffnungslosigkeit durchbrechen - gegen Kriegsverbrechen des US-Militärs demonstrieren -- Eine Bewegung gegen Besatzungspolitik aufbauen -- Die Analyse der Besatzungssituation -- Solidarisch verbinden für den Aufstand -- Die Kriegsverbrecher in der Regierung vor Gericht bringen -- Todesdrohungen wegen Verunglimpfung des Jihad -- Linke Mujaheddin der 1980er Jahre -- Kein Raum für Forderungen nach Transitional Justice -- „We don't want to study under the name of Rabbani" -- „Die Menschen werden die Kriegsverbrecher verfolgen" -- RAWA - Revolutionary Association of the Women of Afghanistan -- Frauenorganisierung seit 1977 -- Bewegungsgeschichte seit den 1960er Jahren -- Bildung als revolutionärer Weg -- Konspirativität: Langsam und sicher das Land revolutionieren -- Basisdemokratische, dezentrale Organisationsstruktur -- Die April-Revolution überleben -- Frauen im Widerstand gegen PDPA-Regime und sowjetische Besatzung -- RAWAs frühe Warnungen vor den fundamentalistischen Mujaheddin. | |
505 | 8 | |a Basisorganisierung in den Flüchtlingslagern -- Offensive Schritte für öffentliche Sichtbarkeit -- Dokumentation der Verbrechen der Jihadis an der Macht -- Im Westen ignoriert: Kampf gegen die Fundamentalisten an der Macht -- RAWA macht weiter unter der Herrschaft der Taliban -- RAWAs aufrechter Gang durch das Jahr 2001 -- Demaskierung fundamentalistischer Verbrecher - Kampf seit über 30 Jahren -- Das Militär bringt keine Lösung -- Keine „befriedete Familie" mit den Taliban -- Katastrophe für Frauen trotz Verfassungsrechten -- Vorzeigefrauen -- Konsumversprechen -- Korrumpierte Intellektuelle und Experten -- Ein Aufstand wird Freiheit und Rechte bewirken -- Das Wichtigste: die Kriegsverbrecher vor Gericht bringen -- AHRDO - Afghanistan Human Rights and Democracy Organization -- Geschichten müssen erzählt werden -- NGO-Gründung mit „größtmöglichem Abstand zum NGO-Geschäft" -- Demokratisierung von den Graswurzeln und mit den Marginalisierten -- Die Sichtweisen der Kriegsopfer in den Mittelpunkt rücken -- Einen Weg zum Ausdruck der Erinnerung finden -- Künstlerische Menschenrechtsarbeit und die Selbstorganisierung der Kriegsopfer -- Künstlerisch-politische Organisierung für Transitional Justice -- Legislatives Theater für Frauenrechte -- AH7808 - ein klassisches Theaterstück, das Warlords nicht dulden -- Die Geschichten von Sarghona, Abdul Alim und anderen Opfern von Krieg und Unterdrückung -- KONTROVERSEN UND KONSEQUENZEN -- Kontroverse Friedensbegriffe -- Aufgedeckte Kontroversen zum liberalen Frieden -- Spannungen zum liberalen Frieden -- Kontroversen und Kontraste - wider den Monolog des liberalen Friedens -- Kontroverse 1: Demokratie als Wahlen vs. Demokratie „von unten" -- Kontroverse 2: Befähigung zu liberalen Staatsbürgern vs. Geschichte demokratischer Ideen und Kämpfe weiterführen. | |
505 | 8 | |a Kontroverse 3: Friedensprozess als Powersharing vs. kein Frieden ohne Gerechtigkeit -- Konsequenzen -- Besser und effizienter intervenieren? -- Vom simulierten liberalen Frieden zum Gewaltmonopol mit simulierter sozialer Legitimität -- Sozial, kultursensibel und partizipativ intervenieren -- Liberalen Frieden als ein koloniales Projekt des Krieges ablehnen -- Dekolonialisierung der Denkräume für globale Politik -- Friedens- und Konfliktwissen dekolonialisieren -- Literatur -- Interviews. | |
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590 | |a Electronic reproduction. Ann Arbor, Michigan : ProQuest Ebook Central, 2024. Available via World Wide Web. Access may be limited to ProQuest Ebook Central affiliated libraries. | ||
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