Gemeinsam Musizieren : : Zur Soziologie und Ethnographie der Streichensembles.

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Superior document:Wissen, Kommunikation und Gesellschaft Series
:
Place / Publishing House:Wiesbaden : : Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH,, 2023.
©2023.
Year of Publication:2023
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Wissen, Kommunikation und Gesellschaft Series
Online Access:
Physical Description:1 online resource (538 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Vorwort
  • Danksagung. Oder: Ehre, wem Ehre gebührt!
  • Hinweise zur schriftlichen Form
  • Inhalt
  • Kapitel I: Die soziologische Partitur gemeinsamen Musizierens
  • Kapitel II: Theorie der Soziologie gemeinsamen Musizierens
  • Inhalt
  • II.A Das übergeordnete Erkenntnisinteresse: Wie koordinieren sich Menschen körperlich und zeichenhaft?
  • II.B Die Fragestellung im Besonderen: Wie musizieren Menschen gemeinsam?
  • II.C Die Fragestellung im Speziellen: Wie musizieren Menschen in Streichensembles gemeinsam?
  • II.D Zur theoretischen Rahmung der Untersuchung: Die kommunikative Konstruktion der Wirklichkeit
  • 1. Zum Entstehungshintergrund der kommunikativen Konstruktion der Wirklichkeit
  • 2. Zur Relevanz von Objektivierungen
  • 3. Zur Bedeutung nicht-sprachlichen Handelns und der Fingerzeig als Grundbeispiel kommunikativen Handelns
  • 4. Einführung der Begriffe Reziprozität, Relationalität und Positionalität
  • 5. Zur Bedeutung von Leibkörpern und Sinnlichkeit
  • 6. Zur Differenzierung und Präzisierung des Dritten des kommunikativen Handelns: Objektivierungen und Objektivationen
  • II.E Ausblick auf den analytischen, theoretischen wie empirischen Beitrag der Soziologie gemeinsamen Musizierens
  • Kapitel III: Gemeinsam Musizieren und die Soziologie der Musik
  • Inhalt
  • III.O Die sozialen Gegenstände gemeinsamen Musizierens
  • III.A Musik im Wandel der Gesellschaft: Zur Soziologie des Musiksystems und der Streichinstrumente
  • 1. Tonsystem und Tonmaterial
  • 2. Die Musikkultur, Gebrauchsleitern oder die Tonarten: Dur und Moll
  • 3. Die Notation von Musik: Das Zeichensystem
  • 4. Die Zeichen der musikalischen Notation
  • 5. Die Klassischen Streichinstrumente: Geige, Bratsche und Cello
  • 6. Musikgattungen: Von Klassischer, Pop- und anderer Musik.
  • III.B Sozialphänomenologie der Musik und Musikmachen als Handeln: Musikalisches Erleben und Musizieren
  • 1. Die Sozialphänomenologie der Musik
  • 2. Musizieren als Handeln und das Wissen von Musiker:innen
  • III.C Formen des Zusammenspiels: Gemeinsam Musizieren in Klassischen Streichensembles
  • 1. Zur Vieldeutigkeit des Streichensemblebegriffs: Streichensembles als Form instrumentaler Besetzung, Kompositionsformen und Gruppen
  • 2. Das Klassische Streichquartett: Die Königin der kammermusikalischen (Streich-)Ensemblegattungen
  • i. Streichquartette als Form instrumentaler Besetzung
  • ii. Streichquartette als Kompositionen
  • iii. Prinzipien der Streichquartette als musikalische Gattung
  • iv. Rollenzuschreibungen im Streichquartettspiel
  • 3. Typen von Streichensemblegruppen als empirisches Phänomen
  • 4. Streichensemblespiel als Kommunikationszusammenhang oder soziale Situationen des gemeinsamen Musizierens: Proben, Unterricht, Konzerte, Experimente, Prüfungen und Hausmusik
  • 5. Räumliche Anordnung von Streichensemblemusiker:innen: (Konventionelle Sitz-)Anordnungen des Streichensemblespiels
  • 6. Formen des Kommunizierens im Streichensemble
  • i. Sprechen über Musik und Spiel in Proben und Unterricht
  • ii. Nicht-sprachliches Kommunizieren
  • III.D Kritik des Forschungsstandes: Zur Herausforderung und Methodologie der Ethnographie der Streichensembles
  • III.E Die Forschungsfrage: Wie machen Klassisch ausgebildete Musiker:innen mit ihren Instrumenten und Noten in Streichensembles gemeinsam Musik und erleben sie dabei?
  • Kapitel IV: Zur Multimethodik der Ethnographie der Streichensembles
  • Inhalt
  • IV.O Zur Ethnographie der Streichensembles
  • IV.A Fokussierte Ethnographie: Die Untersuchung des Streichensemblespiels als Kommunikationszusammenhang, soziale Situation und fokussierte Interaktion. Zur Bedeutung des Fokus.
  • IV.B Soziologische Videographie: Der Einsatz von Videokameras als Forschungsmedium. Video als Datensorte und die Bedeutung des videographischen Samplings
  • IV.C Interpretative Videointeraktionsanalyse: Analyse des interaktiven Erzeugens koordinierter und koordinierender Klänge. Musik als situativ realisierte, akustische Wirklichkeit.
  • 1. Zur Herausforderung und Erweiterung des Sequenzbegriffs der interpretativen Videointeraktionsanalyse
  • 2. Zur Herausforderung der Transkription situativer, musikalischer Klänge: Das Transkript rhythmischer Impulse
  • 3. Zur Rolle hermeneutischer Forschungsansätze in der Analyse des gemeinsamen Musizierens: Fokussierte Hermeneutik
  • IV.D Ansätze der lebensweltanalytischen Ethnographie: (Gemeinsames) Musizieren als Handeln und Erleben. Zur Notwendigkeit der Integration der sinnlichen, subjektiven Perspektive der Musiker:innen. Die Forscherin als Musikerin im Streichensemble
  • IV.E Zur Integration: Das Forschungsdesign, Datenkorpus und Samplingstrategie der Ethnographie der Streichensembles
  • Kapitel V: Die Ethnographie der Streichensembles. Zu Wissen, Hörwelt und Klangwelt gemeinsamen Musizierens
  • Kapitel V.O: Von der Beschreibung des Forschungsfeldes zur Interaktionsanalyse: Zur Dramaturgie der Darstellung der Ethnographie der Streichensembles
  • Kapitel V.A: Das (Forschungs-)Feld - Klassische Streichensembles und Streichmusiker:innen
  • Inhalt
  • V.A.O Zur Herausforderung der Darstellung des (Forschungs-)Feldes und die Mehrdeutigkeit des Feldbegriffs
  • V.A.1 Streichensemblemusizieren im (inter-)nationalen Kontext: Die Deutsche Musik-Kulturlandschaft
  • i. Die deutsche Theater- und Orchesterlandschaft: Deutsche Ein- und Anträge für die Unesco-Liste(n) des „Immateriellen Weltkulturerbes der Menschheit".
  • ii. Die Organisations- und Vereinsdichte musikbezogener Interessen in Deutschland: Im Besonderen der Deutsche Musikrat
  • iii. Das Musikinformationszentrum (MIZ)
  • iv. Max Webers „Rationalisierung der abendländischen Musik" und Eurozentrismus als reflexives Phänomen des Forschungsfeldes der Klassischen Musik
  • V.A.2 Ernste vs. Unterhaltungsmusik, Klassische oder Popmusik? Oder: Andere Geschmäcker und feine Unterschiede
  • i. Der feine Unterschied zwischen Ernster und Unterhaltungsmusik
  • ii. Der Begriff der „Klassischen Musik"
  • iii. Die Bedeutung von Milieu und Sozialstruktur im Feld der Klassischen Musik
  • V.A.3 Zu Ausbildung, Laufbahn, Berufs- und Spielbedingungen von Klassischen Streichmusiker:innen: Die Werdung des streichmusikalischen Subjekts
  • Exkurs: Der Wert von Streichinstrumenten
  • i. Ausbildungsinstitutionen Klassischer Streichinstrumentalist:innen
  • ii. Die Bedeutung von Wettkämpfen
  • iii. Klassische Streichmusik als Beruf
  • iv. Streichensemblespiel als Laienmusizieren
  • V.A.4 Die Wissensbestände von Streichmusiker:innen
  • Exkurs: Die Sprache der Klassischen Musik
  • Kapitel V.B: Streichensemblemusizieren von Schülerinnen, Laien und professionellen Musiker:innen. Zu Wissen, Hörwelt und Klangwelt der Soziologie gemeinsamen Musizierens
  • Kapitel V.B.1: Das Musizieren eines Schülerinnenstreichtrios im Kammermusikunterricht. Das Wissen gemeinsamen Musizierens
  • Inhalt
  • V.B.1.o Von der Beschreibung des (Forschungs-) Feldes zum empirischen Fall. Gemeinsames Musizierenim sozial-kulturellen Kontext der Musikschule
  • a. Die Musikschule als institutionelle und organisationale Rahmung gemeinsamen Musizierens
  • Die Bedeutung von „Fachgruppen", „Klassen" und „Klassenvorspielen"
  • Exkurs: Fachgruppen an öffentlichen Musikschulen - Die Unterscheidung von „Ernster" und „Unterhaltungsmusik" und „Berufsund Laienmusizieren".
  • b. Die Struktur des Musikschulunterrichts
  • Der Strukturplan der Musikschulen des „Verbandes deutscher Musikschulen" (VdM)
  • Die Stufenstruktur des Musikschulunterrichtes
  • „Grundstufe" oder „Elementarstufe": Die musikalische Grundausbildung im Gruppenunterricht
  • „Unterstufe" und „Mittelstufe": Die Instrumentalausbildung im Einzelunterricht
  • Die Wissensbestände des Streichinstrumental-Einzelunterrichtes
  • V.B.1.i „3+1" Die Musikerinnen
  • a. „3+X" Das Schülerinnenstreichtrio
  • b. „X+1" Die Kammermusiklehrerin
  • V.B.1.ii Der Kammermusikunterricht als Probe
  • a. Die Probenserie
  • b. Das Musikrepertoire
  • V.B.1.iii Die Ablaufstruktur der Kammermusikunterrichtseinheit
  • a. Die Vorbereitungsepisode: Die interaktive Schaffung der Grundlagen gemeinsamen Musizierens
  • Aufbau des Probensettings: Die räumliche Anordnung der Musikerinnen
  • Das Stimmen der Instrumente: Das Eichen des tonalen Saitenklangs und das Einordnen in das standardisierte Tonsystem
  • b. Die Spielepisode: Vom gleichzeitigen zum gemeinsamen Musizieren?
  • Tonleiterspiel: Das interaktive Herstellen von (Ein-)Stimmigkeit
  • Einspielen mit Dona Nobis Pacem: Vom Lied zum Kanon. Oder: Von der Ein- zur Mehrstimmigkeit
  • Das Spiel des eigentlichen Musikrepertoires: Von der Mehrstimmigkeit zum Streichtrio
  • c. Zur Integration aller Episoden, Spiel und Redephasen: Die Ablaufstruktur des Unterrichts
  • V.B.1.iv (Geteiltes) Wissen gemeinsamen Musizierens als Ergebnis repetitiver Kommunikationszusammenhänge
  • Kapitel V.B.2: Das Musizieren eines Cellolaienquintetts in der Generalprobe. Die Hörwelt gemeinsamen Musizierens
  • Inhalt
  • V.B.2.i Das Laiencelloquintett und die Musiker:innen
  • V.B.2.ii Die Generalprobe
  • a. Die Probenserie
  • b. Das Musikrepertoire.
  • V.B.2.iii Die Ablaufstruktur der Generalprobe: Schon wieder eine Vorbereitungsepisode? Zum wiederholten Aufund Umbau der Sitzanordnung.