Internationale Unternehmensbesteuerung : : Allokation der Besteuerungsrechte Unter Veraenderten Rahmenbedingungen.

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Superior document:Hohenheimer Volkswirtschaftliche Schriften Series ; v.50
:
Place / Publishing House:Frankfurt a.M. : : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften,, 2005.
{copy}2005.
Year of Publication:2005
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Hohenheimer Volkswirtschaftliche Schriften Series
Online Access:
Physical Description:1 online resource (398 pages)
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Table of Contents:
  • Cover
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
  • Kapitel 1: Einführung
  • A. Problemstellung
  • B. Ziel der Arbeit und Vorgehensweise
  • Teil I: Allokation der Besteuerungsrechte bei der internationalen Unternehmensbesteuerung
  • Kapitel 2: Grundlagen internationaler Unternehmensbesteuerung
  • A. Begriffsabgrenzungen
  • I. Abgrenzung der Unternehmenssteuern als Subsystem der Kapitalbesteuerung
  • II. Anknüpfungspunkte der Unternehmensbesteuerung
  • B. Das System der internationalen Unternehmensbesteuerung
  • I. Das OECD-Musterabkommen zur Doppelbesteuerung
  • II. Die Verrechnungspreismethoden des OECD-Musterabkommens nach dem Fremdvergleichsprinzip
  • 1. Grundzüge des Fremdvergleichsprinzips
  • 2. Die transaktionsbezogenen Standardmethoden
  • 3. Die gewinnorientierten Methoden
  • C. Normative Grundsätze für eine optimale internationale Unternehmensbesteuerung
  • I. Erkenntnisinteresse der normativen Besteuerungstheorie
  • II. Neutralität der Besteuerung
  • 1. Begriffliche Klärungen
  • 2. Prinzipien der internationalen Kapitalbesteuerung
  • a.) Das Sitzlandprinzip
  • b.) Das Quellenlandprinzip
  • c.) Verfahren zur Vermeidung von Doppelbesteuerungen
  • d.) Zwischenfazit
  • 3. Kapitalimportneutralität versus Kapitalexportneutralität
  • a.) Wettbewerbliche Gesichtspunkte
  • b.) Konsequenzen von Produktions- und Konsumeffizienz
  • III. Gerechtigkeit der Besteuerung
  • 1. Normative Besteuerungskriterien als Grundlage für eine internationale Allokation der Besteuerungsrechte
  • a.) Vorbemerkungen
  • b.) Das Leistungsfähigkeitsprinzip
  • c.) Das Äquivalenzprinzip
  • 2. Die Theorie Interjurisdiktioneller Gerechtigkeit
  • a.) Grundlagen
  • b.) Die Besteuerung primärer Einkommen
  • c.) Die Besteuerung derivativer Einkommen
  • d.) Die Bestimmung gerechter Steuersätze.
  • 3. Das Leistungsfähigkeitsprinzip als alternatives Konzept für die internationale Steuerverteilung
  • IV. Administrative Effizienz der Besteuerung
  • 1. Begriffsabgrenzungen
  • 2. Erhebungs- und Entrichtungskosten
  • D. Wohlfahrtstheoretische Begründung der Unternehmensbesteuerung
  • I. Quellensteuern im zwischenstaatlichen Wettbewerb
  • II. Begründungen für eine Quellenbesteuerung mobiler Faktoren
  • 1. Unterversorgung mit konsumtiven oder mit produktiven Kollektivgütern
  • 2. Weitere theoretische Rechtfertigungsansätze unternehmerischer Gewinnbesteuerung
  • 3. Empirische Untersuchungen über die Kapitalmobilität
  • 4. Sonstige Rechtfertigungen
  • E. Zusammenfassende Thesen zum zweiten Kapitel
  • Kapitel 3: Positive Aspekte der internationalen Unternehmensbesteuerung
  • A. Anreize und Strategien zur Reduktion der unternehmerischen Steuerbelastung
  • I. Anreize für Steuerreduktionsstrategien internationaler Unternehmen
  • 1. Internationale Steuerbelastungsdifferenzen
  • 2. Internationaler Steueraufschub
  • 3. Zusatzgewinne durch Gewinnverlagerungen
  • II. Strategien internationaler Unternehmen zur Steuerreduktion
  • 1. Steuerreduktionsstrategien im Überblick
  • 2. Die Strategien im Einzelnen
  • a.) Strategische Steuerplanung
  • b.) Operative Steuerplanung
  • c.) Taktische Steuerplanung
  • B. Ursachen für Steuererhebungsprobleme bei der internationalen Unternehmensbesteuerung
  • I. Vorbemerkungen
  • II. Investitions- und Standortflexibilitäten
  • III. Informationsasymmetrien
  • 1. Grundstrukturen asymmetrischer Informationen
  • 2. Informationsasymmetrien bei Verrechnungspreisen
  • IV. Internationaler Steuerwettbewerb
  • 1. Allgemeine Charakteristik des Steuerwettbewerbs
  • 2. Steuerwettbewerb bei der Unternehmensbesteuerung,
  • 3. Empirische Untersuchungen über Steuerwettbewerb bei Körperschaftsteuersätzen.
  • C. Staatliche Maßnahmen gegen Steuerreduktionsstrategien internationaler Unternehmen
  • I. Begriffsabgrenzungen
  • II. Staatliche Maßnahmen im Einzelnen
  • 1. Maßnahmen ohne konkreten Bezug auf Niedrigsteuersysteme
  • 2. Maßnahmen mit konkretem Bezug auf Niedrigsteuersysteme
  • III. Internationaler Informationsaustausch als Maßnahme gegen Steuerreduktionsstrategien
  • 1. Theoretische Ansätze
  • 2. Empirische Regelungen auf dem Gebiet des internationalen Informationsaustausches
  • IV. Bewertung der Maßnahmen
  • 1. Ungenügende Charakterisierung von Niedrigsteuersystemen und Steueroasen
  • 2. Wirksamkeit der Missbrauchsvorschriften
  • 3. Mängel des internationalen Informationsaustausches
  • D. Zusammenfassende Thesen zum dritten Kapitel
  • Teil II: Einfluss der veränderten Rahmenbedingungen auf die Allokation der Besteuerungsrechte
  • Kapitel 4: Die veränderten Rahmenbedingungen und ihre Konsequenzen für die internationale Unternehmensbesteuerung
  • A. Veränderte Rahmenbedingungen: Digitalisierung und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien
  • I. Digitalisierung und digitale Werte
  • 1. Charakteristika der Digitalisierung
  • 2. Abgrenzung digitalisierbarer Werte
  • II. Das Internet als Anwendungsform der Digitalisierung
  • 1. Entwicklungsgeschichte des Internets
  • 2. Protokolle und Adressraum des Internets
  • 3. Digitalisierung und Fortschritte in der Kommunikationstechnologie
  • III. Fiskalische Relevanz des Internets
  • 1. Definition und Abgrenzung des Begriffs elektronischer Geschäftsverkehr
  • 2. Fiskalstaat und elektronischer Geschäftsverkehr
  • B. Die internationale Diskussion um die Besteuerung des elektronischen Geschäftsverkehrs
  • I. Die wesentlichen Akteure der Diskussion
  • 1. Die Diskussion auf Ebene der OECD
  • a.) Die Konferenz von Ottawa
  • b.) Die Konferenz von Paris.
  • 2. Die Diskussion im Rahmen der Europäischen Kommission
  • 3. Stellungnahmen von Nicht-Regierungsorganisationen
  • II. Die Betriebstättendefinition im Umfeld des elektronischen Geschäftsverkehrs
  • C. Konsequenzen der Digitalisierung für die Allokation der Besteuerungsrechte
  • I. Spezielle Bestimmungsprobleme bei Transaktionen mit digitalen Waren
  • II. Konsequenzen für positive Aspekte der internationalen Unternehmensbesteuerung
  • 1. Investitions- und Standortflexibilitäten
  • a.) Vorbemerkungen
  • b.) Investitionsflexibilitäten bei digitalen Transaktionen
  • c.) Investitionsflexibilitäten traditioneller Unternehmenstätigkeiten durch die Digitalisierung
  • d.) Standortflexibilitäten
  • e.) Konsequenz der Digitalisierung: globale Integration von Unternehmenstätigkeiten
  • 2. Potentielle Informationsasymmetrien bei digitalen Waren
  • a.) Identifikation einzelner Transaktionen
  • b.) Vergleichbarkeit von Transaktionen
  • c.) Dokumentations- und Informationsanforderungen
  • d.) Abschied vom Fremdvergleichsprinzip?
  • 3. Steuerwettbewerb bei digitalen Waren
  • a.) Steuerwettbewerb durch elektronischen Geschäftsverkehr
  • b.) Niedrigsteuerländer und Steueroasen im Bereich digitaler Wertschöpfungen
  • (1) Irland als Niedrigsteuerland
  • (2) Die Steueroase Anguilla
  • c.) Fallbeispiel: Fiskalische Auswirkungen von Internetwetten
  • D. Zusammenfassende Thesen zum vierten Kapitel
  • Kapitel 5: Normative Konsequenzen der veränderten Rahmenbedingungen
  • A. Bedeutung des historischen Hintergrunds der Besteuerungsprinzipien für die normativen Konsequenzen
  • B. Entwicklung der Besteuerungsprinzipien
  • I. Quellenlandprinzip
  • II. Sitzlandprinzip
  • III. Ökonomische Rahmenbedingungen des 19. Jahrhunderts und Entwicklung multinationaler Unternehmen
  • IV. Konstruktionsannahmen der Besteuerungsprinzipien.
  • C. Die Besteuerungsprinzipien unter dem Einfluss der Digitalisierung
  • I. Identifikation der Anknüpfungspunkte
  • 1. Identifikation des Quellenlandes
  • 2. Identifikation des Sitzlandes
  • II. Quantifizierung der steuerbaren Wertschöpfung
  • III. Internationale Immobilität der Anknüpfungspunkte
  • D. Konsequenzen der Digitalisierung für die Besteuerungsgrundsätze
  • I. Neutralität der Besteuerung
  • 1. Konsequenzen für die Kapitalimportneutralität
  • 2. Konsequenzen für die Kapitalexportneutralität
  • II. Gerechtigkeit der Besteuerung
  • III. Administrative Effizienz der Besteuerung
  • E. Ergebnis
  • F. Zusammenfassende Thesen zum fünften Kapitel
  • Teil III: Reformalternativen für die internationale Unternehmensbesteuerung
  • Kapitel 6: Internationale Steuerharmonisierung bei der Unternehmensbesteuerung aus Sicht der Public Choice-Theorie
  • A. Die Perspektive der Public Choice-Theorie
  • I. Erkenntnisinteresse der Public Choice-Theorie
  • II. Die Leviathantheorie des Staates
  • 1. Grundzüge der Leviathantheorie
  • 2. Beschränkungen der Abwanderungsoptionen
  • a.) Erhöhung der Abwanderungskosten
  • b.) Internationale Kooperationen
  • III. Die Interessengruppentheorie der Demokratie
  • 1. Grundzüge der Interessengruppentheorie
  • 2. Internationale Steuerkooperationen aus Sicht der Interessengruppentheorie
  • a.) Internationale Kooperationen bei der Unternehmensbesteuerung
  • b.) Politische Zielfunktion bei internationalen Steuererhandlungen
  • (1) Schutz der nationalen Besteuerungsrechte
  • (2) Berücksichtigung heimischer Interessengruppen
  • (a) Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit durch Besteuerung
  • (b) Abbau von Steuerwettbewerb mittels Bekämpfung von Steueroasen,
  • (c) Nationale Steuersysteme und traditionelle Rentenbesitzer
  • (d) Die nationale Steuerverwaltung,
  • (3) Diskretionärer Handlungsspielraum und Steuerharmonisierung.
  • 3. Nebenbedingungen einer internationalen Kooperation.