Die Ausübung Mitgliedschaftlicher Kapitalgesellschafterrechte Durch eine Erbengemeinschaft.
Saved in:
: | |
---|---|
Place / Publishing House: | Wiesbaden : : Springer Vieweg. in Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH,, 2023. {copy}2023. |
Year of Publication: | 2023 |
Edition: | 1st ed. |
Language: | German |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (507 pages) |
Tags: |
Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
|
Table of Contents:
- Intro
- Vorwort
- Inhaltsübersicht
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Kapitel 1 Einleitung
- A. Einführung
- B. Problemstellung
- C. Vorgehensweise
- Kapitel 2 Die Gesellschafterstellung der Erbengemeinschaft
- A. Vorüberlegungen
- B. Mitgliedschaftsbezogene Teilungsverbote
- C. Diskrepanz von objekt- und subjektbezogener Rechtszuordnung
- D. Erbengemeinschaft als nichtrechtsfähige überindividuelle Einheit
- E. Phasen der Rechtsausübung
- F. Regelungsbereiche der relevanten Normen
- I. 18 Abs. 1 GmbHG
- 1. Horizontale Regelungsreichweite
- a) Äußere Einheitlichkeit und innere Einstimmigkeit
- b) Nur äußere Einheitlichkeit
- c) Stellungnahme
- aa) Auslegung nach dem Wortlaut
- bb) Systematische Auslegung
- cc) Historische Auslegung
- dd) Auslegung nach dem Sinn und Zweck
- d) Zusammenfassung
- 2. Vertikale Regelungsreichweite
- II. 69 Abs. 1 AktG
- 1. Horizontale Regelungsreichweite
- a) Äußere Einheitlichkeit und innere Einstimmigkeit
- b) Nur äußere Einheitlichkeit
- c) Stellungnahme
- aa) Auslegung nach dem Wortlaut
- bb) Systematische Auslegung
- cc) Historische Auslegung
- dd) Auslegung nach dem Sinn und Zweck
- d) Zusammenfassung
- 2. Vertikale Regelungsreichweite
- III. Exkurs: 77 Abs. 1 S. 3 GenG
- 1. Horizontale Regelungsreichweite
- 2. Vertikale Regelungsreichweite
- IV. 2038 ff. BGB
- G. Vergleich mit einer rechtsfähigen Erbengemeinschaft
- Kapitel 3 Die erbrechtliche Verwaltung des Gesellschaftsanteils
- A. Die Struktur der 2038 ff. BGB
- I. Regelungsbereiche
- 1. Verwaltungsformen gemäß 2038 BGB
- 2. Verfügung gemäß 2040 BGB
- 3. Nachlassforderungen gemäß 2039 BGB
- 4. System der Nachlassverwaltung
- a) Limitierte Mehrheitsverwaltung
- b) Vollziehende Mehrheitsverwaltung
- aa) Restriktive Vollziehungsbefugnis der Mehrheit.
- bb) Eingeschränkte Vollziehungsbefugnis der Mehrheit
- cc) Unbeschränkte Vollziehungsbefugnis der Mehrheit
- dd) Anwendung der Linien auf die Ausübung der Gesellschafterrechte
- c) Stellungnahme
- 5. Zusammenfassung
- II. Dogmatik der Vertretung bei der Nachlassverwaltung
- 1. Die Erbengemeinschaft als eigene Entität
- 2. Die Miterben als mehrere Individuen
- 3. Die Erbengemeinschaft als nichtrechtsfähige aber überindividuelle Einheit
- 4. Stellungnahme
- III. Vergleich bei unterstellter Rechtsfähigkeit
- B. Die Mehrheitsverwaltung nach 2038 Abs. 2. S. 1, 745 BGB
- I. Verwaltung des Gegenstands nach 745 Abs. 1 S. 1 BGB
- II. Ordnungsmäßigkeit der Verwaltung des Gegenstands nach 745 Abs. 1 S. 1 BGB
- 1. Allgemeine Definition im Recht der Bruchteilsgemeinschaft
- 2. Spezielle Definition für das Erbrecht
- a) Strenge Gesamtnachlassbetrachtung
- aa) Ansatz
- bb) Stellungnahme
- b) Strenge Einzelgegenstandsbetrachtung
- aa) Ansatz
- bb) Stellungnahme
- c) Orientierung an den Wertungen des 116 HGB
- aa) Ansatz
- bb) Stellungnahme
- d) Orientierung an den Wertungen des 21 Abs. 5 WEG
- aa) Ansatz
- bb) Stellungnahme
- e) Quotale Stimmrechtsverteilung
- aa) Ansatz
- bb) Stellungnahme
- 3. Zwischenstand
- 4. Analoge Anwendung der Regeln zum Geschäftsleiterermessen gemäß 93 Abs. 1 S. 2 AktG auf den Ordnungsmäßigkeitsbegriff in 745 Abs. 1 S. 1 BGB
- a) Gesetzeslücke
- b) Gleichsetzbarkeit der Interessenlage
- aa) Hintergrund der Business Judgment Rule
- bb) Originäre Ableitung
- (1) Vergleich der Rechtsmacht
- (2) Vergleich des Wirtschaftsbezugs der Maßnahme
- (3) Vergleich der Haftungsverantwortung
- (4) Vergleich der Schadenssphären
- (5) Vergleich des Pflichtensystems
- (6) Systematisch-teleologischer Vergleich mit 2216 Abs. 1 BGB
- cc) Derivative Ableitung.
- (1) Geschäftsleiterermessen des Gesellschafters
- (2) Durchschlag auf die Erbengemeinschaft
- dd) Zusammenfassung
- c) Zusammenfassung und Folgerungen
- III. Keine wesentliche Veränderung des Gegenstands nach 745 Abs. 3 S. 1 BGB
- 1. Begriff der wesentlichen Veränderung
- a) Ansätze in der Rechtsprechung
- b) Stellungnahme
- 2. Begriff des Gegenstands
- a) Strenge Gesamtnachlassbetrachtung
- aa) Ansatz
- (1) Erste Voraussetzung: Hinreichendes Gewicht des Kapitalgesellschaftsanteils im Nachlass
- (2) Zweite Voraussetzung: Qualitative Veränderung des Kapitalgesellschaftsanteils
- bb) Stellungnahme
- b) Strenge Einzelgegenstandsbetrachtung
- aa) Ansatz
- bb) Stellungnahme
- c) Eingeschränkte Gesamtnachlassbetrachtung
- aa) Ansatz
- bb) Stellungnahme
- d) Zusammenfassung
- 3. Zusammenfassung
- IV. (Keine) Erforderlichkeit
- V. Gesamt- oder Einzelvertretungsmacht
- VI. Zusammenfassung
- VII. Vergleich bei unterstellter Rechtsfähigkeit
- C. Das Stimmverhalten der Miterben
- I. Mitwirkungspflicht nach 2038 Abs. 1 S. 2 1. HS BGB
- 1. Voraussetzungen
- 2. Rechtsfolge
- II. Treu und Glauben ( 242 BGB) und Nebenpflichten ( 241 Abs. 2 BGB)
- III. Treuepflichten zwischen den Miterben
- 1. Auf gesellschaftsrechtlicher Basis
- a) Ansatz
- b) Stellungnahme
- 2. Auf allgemein bürgerlich-rechtlicher Basis
- a) Die Erbengemeinschaft als ähnlicher geschäftlicher Kontakt nach 311 Abs. 2 Nr. 3 BGB
- aa) Ansatz
- bb) Stellungnahme
- b) Aus der Sicherungs- und Allokationseigenschaft der Gesamthand
- aa) Ansatz
- bb) Stellungnahme
- c) Zusammenfassung
- IV. Verschuldensmaßstab
- V. Vergleich bei unterstellter Rechtsfähigkeit
- D. Sekundäre Aspekte der Beschlussfassung
- I. Wechselseitige Auskunftsrechte zwischen den Miterben
- II. Das Beschluss(mängel)recht der Erbengemeinschaft.
- E. Die Einzelverwaltung nach 2038 Abs. 1 S. 2 2. HS BGB
- I. Zur Erhaltung notwendige Maßregel
- II. Kein vorrangiger Mehrheitsbeschluss der Erbengemeinschaft
- III. Dringlichkeit
- IV. Haftung bei Nichtvornahme einer Einzelverwaltungsmaßnahme
- V. Vergleich bei unterstellter Rechtsfähigkeit
- F. Abstufung der Entscheidungsfreiheit
- Kapitel 4 Die Geltendmachung gegenüber der Gesellschaft
- A. Aktienrecht: 69 Abs. 1 AktG
- I. Erfordernis der Bestellung eines gemeinschaftlichen Vertreters
- 1. Grundsatz
- 2. Verzichtsmöglichkeiten
- 3. Gesetzliche Ausnahme: Die Einzelverwaltung nach 2038 Abs. 1 S. 2 2. HS BGB
- a) Vorrang des Erbrechts
- b) Vorrang des Aktienrechts
- c) Stellungnahme
- II. Person des gemeinschaftlichen Vertreters
- 1. Gesetzliche Grenzen
- a) Miterbe
- b) Vorstands- oder Aufsichtsratsmitglied der Aktiengesellschaft
- c) Anderer Aktionär der Aktiengesellschaft
- d) Grenzen aufgrund der mitgliedschaftlich kapitalgesellschaftsrechtlichen Treuepflicht
- 2. Satzungsvorgaben
- III. Person des Vertretenen
- IV. Bevollmächtigung
- 1. Grundsätze
- 2. Zeitliche Beschränkbarkeit der Vollmacht
- 3. Gegenständliche und inhaltliche Beschränkbarkeit der Vollmacht
- a) Absolute Beschränkbarkeit
- b) Inhaltliche Unbeschränkbarkeit
- c) Gegenständliche und inhaltliche Unbeschränkbarkeit
- d) Stellungnahme
- aa) Auslegung nach dem Wortlaut
- bb) Systematische Auslegung
- cc) Historische Auslegung
- dd) Auslegung nach dem Sinn und Zweck
- ee) Zusammenfassung
- 4. Form
- 5. Erklärungsgegner
- 6. Nachweis der Legitimation
- V. Mehrzahl gemeinschaftlicher Vertreter
- 1. Mehrere Vertreter mit Gesamtvertretungsbefugnis
- 2. Mehrere Vertreter mit Einzelvertretungsbefugnis
- 3. Die Beschlussfassung zwischen den gemeinschaftlichen Vertretern
- VI. Rechtsmacht
- 1. Grundsatz
- 2. Stimmbindungsverträge.
- 3. Uneinheitliche Abstimmung
- VII. Pflichten
- VIII. Zusammenfassung
- IX. Vergleich bei unterstellter Rechtsfähigkeit
- B. GmbH-Recht: 18 Abs. 1 GmbHG
- I. Erfordernis der gemeinschaftlichen Rechtsausübung
- 1. Grundsatz
- 2. Privatautonome Ausnahmen
- 3. Erbrechtliche Ausnahmen
- II. Unmittelbare Rechtsausübung in der Gesellschafterversammlung
- 1. Uneinigkeit
- 2. Uneinheitliche Abstimmung
- III. Option der Bestellung eines einzelnen gemeinschaftlichen Vertreters
- 1. Allgemeines
- 2. Sperrwirkung gegenüber der unmittelbaren Rechtsausübung
- IV. Zusammenfassung
- V. Vergleich bei unterstellter Rechtsfähigkeit
- C. Exkurs: Genossenschaftsrecht: 77 Abs. 1 S. 3 GenG
- I. Entsprechende Anwendung der Grundsätze zu 69 Abs. 1 AktG
- II. Vergleich bei unterstellter Rechtsfähigkeit
- D. Zwischenstand zu den Rechtsausübungsvorschriften
- E. Übertragung auf die mitgliedschaftlichen Gesellschafterrechte
- I. Unmittelbare Rechtsausübung gemäß 18 Abs. 1 GmbHG
- 1. Verwaltungsrechte
- a) Recht auf Teilnahme an der Gesellschafterversammlung
- b) Recht auf Einberufung der Gesellschafterversammlung nach 50 Abs. 1 GmbHG
- c) Recht auf Ankündigung von Beschlussgegenständen nach 50 Abs. 2 GmbHG
- d) Informationsrechte nach 51a GmbHG
- e) Stimmrecht
- f) Antragsrecht
- g) Recht zur Anfechtung von Gesellschafterbeschlüssen in analoger Anwendung der 241 ff. AktG
- h) Einwirkung auf die Geschäftsführung und sonstige Verwaltungsrechte
- 2. Vermögensrechte
- II. Bestellung und Abberufung eines gemeinschaftlichen Vertreters
- III. Erteilung einer Weisung an den gemeinschaftlichen Vertreter bezüglich der Ausübung eines bestimmten Mitgliedschaftsrechts
- 1. Aktienrecht: 69 Abs. 1 AktG
- a) Versammlungsgebundene Aktionärsrechte
- aa) Teilnahmerecht
- bb) Auskunftsrecht nach 131 Abs. 1 S. 1 AktG.
- cc) Stimmrecht im Sinne der 12 Abs. 1 S. 1, 134 AktG.