Die Rechtlichen Herausforderungen der Echtzeitüberweisung.

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Bibliographic Details
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Place / Publishing House:Wiesbaden : : Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH,, 2023.
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Year of Publication:2023
Edition:1st ed.
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (214 pages)
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Table of Contents:
  • Intro
  • Vorwort
  • Inhaltsübersicht
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • 1. Kapitel: Einleitung und Gang der Forschungsarbeit
  • A. Forschungsstand
  • B. Gang der Untersuchung
  • 2. Kapitel: Grundlagen der SEPA-Echtzeitüberweisung
  • A. Ablauf
  • B. Ökonomischer Hintergrund
  • I. Nutzen im Distanzgeschäft
  • II. Nutzen im Präsenzgeschäft
  • III. Cashflow-Management des Zahlungsempfängers
  • IV. Einheitlicher europäischer Rahmen für den Bankenverkehr
  • V. Vorteile der Zahlungsdienstleister
  • C. Der Weg zur SEPA-Echtzeitüberweisung
  • I. Entwicklung des Überweisungsrechts
  • II. Entwicklung der SEPA-Überweisung
  • III. Entwicklung der Echtzeitzahlungssysteme
  • D. Rechtsquellen
  • I. Anwendung des Zahlungsverkehrsrecht
  • 1. Echtzeitüberweisung als Sonderform der Überweisung
  • 2. Zahlungen in Länder außerhalb des EU-Wirtschaftsraumes
  • II. SEPA Instant Credit Transfer Rulebook
  • 1. Rechtsnatur
  • 2. Berechtigte und verpflichtete Parteien
  • 3. Entwicklung und Überwachung des Rulebooks
  • III. Sonderbedingungen für die Echtzeitüberweisung
  • E. Zwischenergebnis
  • 3. Kapitel: Rechtsfragen in den einzelnen Beziehungen der Echtzeitüberweisung
  • A. Deckungsverhältnis
  • I. Zugang des Überweisungsauftrages
  • 1. Zugang bei der Standard-Überweisung
  • 2. Veränderter Begriff des Geschäftstages bei der Echtzeitüberweisung
  • II. Autorisierung des Zahlungsauftrages
  • III. Modifizierung der Ausführungsbedingungen
  • 1. Regelungskonstrukt
  • 2. Relevanz der Ablehnungsgründe
  • 3. Frist zur Prüfung der Ausführungsbedingungen
  • a. Ziff. 4.2.1 SICT RB - „Instantly"
  • b. Ziff. 1.5 SB EÜ i.V.m. Ziff. 3.1.2 SB ÜW - „baldmöglichst"
  • c. Ziff. 1.4 SB EÜ - „kurzfristig"
  • d. Zwischenergebnis
  • 4. Mitteilungspflicht bei der Ablehnung eines Zahlungsauftrages
  • IV. Modifizierung der Ausführungsfrist
  • 1. Verkürzung der Fristendauer.
  • 2. Späterer Fristbeginn
  • 3. Zulässigkeit der modifizierten Ausführungsfrist
  • 4. Fristende: Geschuldeter Erfolg innerhalb der Ausführungsfrist
  • a. Eingang des Geldes bei dem Zahlungsdienstleister des Empfängers
  • b. Möglichkeit des nachgelagerten Clearings und Settlements
  • c. Auslegung der Sonderbedingungen für die Echtzeitüberweisung
  • 5. Time-Out-Deadline des Rulebooks
  • V. Widerruf und Rückruf
  • 1. Grundsatz der Unwiderruflichkeit nach dem Zahlungsverkehrsrecht
  • 2. Zwingende Unwiderruflichkeit aufgrund vorrangiger Regelungen des Zahlungsverkehrssystems im Sinne von 675p Abs. 5 BGB
  • a. Teilnehmer eines Zahlungsverkehrssystems
  • b. Keine Wirkung von 675p Abs. 5 BGB im Deckungsverhältnis
  • c. Vorgaben zur Widerruflichkeit der Echtzeitüberweisung
  • d. Zulässigkeit der Vereinbarung einer längeren Widerruflichkeit
  • e. Grenzen der freiwilligen Beachtung eines Widerrufs
  • 3. Ablauf der Rückrufverfahren nach dem Rulebook
  • a. SCT Inst Recall
  • b. SCT Inst Request for Recall by Originator
  • 4. Rechtsnatur der Rückrufverfahren und Verhältnis zum Widerruf
  • a. Kein Bezugspunkt für den Widerruf
  • b. Unterschiedlicher Rechtsinhaber
  • c. Bezug zum ursprünglichen Zahlungsvorgang
  • 5. Effektivität der Rückrufverfahren
  • a. Request for Recall
  • b. Recall
  • VI. Sonstige Gründe für die Unwirksamkeit des Zahlungsauftrages
  • VII. Haftungsregime der Echtzeitüberweisung
  • 1. Anwendbare Vorschriften
  • a. Haftung für die nicht oder fehlerhaft erfolgte Überweisung
  • b. Haftung für die verspätete Überweisung
  • c. Abgrenzung der nicht erfolgten zur verspäteten Überweisung
  • d. Begrenzter Rückgriff auf das allgemeine Leistungsstörungsrecht
  • 2. Besonderheiten und relevante Konstellationen bei der Echtzeitüberweisung
  • a. Modifizierte Ausführungsfrist
  • b. Nachgelagertes Clearing und Settlement
  • c. Time-Out-Deadline.
  • d. Rechtsfolgenseite
  • VIII. Zulässigkeit der Entgeltmodelle der Echtzeitüberweisung
  • 1. Zur Zulässigkeit der Entgeltmodelle nach AGB-Recht
  • a. Meinungsstand zur Kontrollfähigkeit von Preisklauseln zu Zahlungsdiensten
  • b. Kontrollfreiheit der Preisklauseln zur Echtzeitüberweisung
  • c. Konkrete Ausgestaltung von Preismodellen
  • d. Keine überraschende Klausel im Sinne von 305c Abs. 1 BGB
  • 2. Zur Zulässigkeit der Entgelthöhe nach 138 BGB
  • IX. Gebot der Verfügbarkeit der Echtzeitüberweisung für Basiskonten
  • 1. Grundlagen des Basiskontos
  • 2. Echtzeitüberweisung als Teil des Pflichtenkatalogs aus 38 Abs. 2 ZKG
  • 3. Pflicht zur Integration der Echtzeitüberweisung in das Basiskonto zur Einhaltung des Diskriminierungsverbotes
  • 4. Zwischenergebnis
  • B. Inkassoverhältnis
  • I. Grundlagen zum Anspruch auf die Gutschrift
  • II. Möglichkeit des nachgelagerten Clearings und Settlements
  • III. Lösungsansätze in der Literatur: Anwendung der 10-sekündigen Ausführungsfrist des Rulebooks
  • 1. Ausnahmsweise drittschützende Wirkung des Rulebooks
  • 2. Sondervereinbarung zum Zahlungsdiensterahmenvertrag
  • IV. Vorzugswürdige Lösung
  • 1. Keine Rechte Dritter aus dem Interbankenverhältnis
  • a. Keine ausnahmsweise Drittwirkung des Rulebooks
  • b. Keine Drittwirkung aus dem nationalen Geschäftsbesorgungsvertrag
  • 2. Anspruch aus Ziff. 1.1 SB EÜ bzw. Sondervereinbarung
  • V. Zwischenergebnis
  • C. Interbankenverhältnis
  • I. Besonderheiten des nachgelagerten Clearings und Settlements
  • 1. Clearing und Settlement bei der Standard-Überweisung
  • 2. Möglichkeit des nachgelagerten Clearings und Settlements
  • a. Rechtliche Grundlagen
  • b. Vorteile und Risiken
  • 3. Echtzeit-CSM: Target Instant Payment Settlement
  • II. Validierungsprüfung zur Transaktion
  • III. Haftung
  • D. Valutaverhältnis.
  • I. Rechtsnatur der Erfüllung durch die Echtzeitüberweisung
  • 1. Vereinbarungserfordernis für die Erfüllungswirkung
  • 2. Abgrenzung der Erfüllung durch die geschuldete Leistung von der Annahme an Erfüllungs statt
  • II. Zeitpunkt der Erfüllung durch die Echtzeitüberweisung
  • 1. Differenzierung von Verlustrisiko und Verzögerungsrisiko
  • 2. Grundsätzlicher Erfüllungszeitpunkt im Überweisungsverkehr
  • a. Herrschende Literatur und BGH: Unwiderrufliche Gutschrift beim Empfänger
  • b. Vorzugswürdige Ansicht: Eingang bei dem Zahlungsdienstleister des Empfängers
  • c. Notwendige Erweiterung der Erfüllungsvoraussetzungen
  • 3. Besonderheiten durch nachgelagertes Clearing und Settlement
  • E. Bereicherungsrechtliche Betrachtung der Echtzeitüberweisung
  • I. Die Überweisung als Anweisungsfall
  • II. Relevanz einer Neuausrichtung: Rechtsscheinkonstellationen
  • 1. Herrschende Literatur und BGH: 675u BGB als Kondiktionssperre
  • 2. Teile der Literatur: Berücksichtigung des Rechtsscheins einer Autorisierung
  • III. Mögliche Neuausrichtung: Bereicherungsrechtliches Zweipersonenverhältnis
  • IV. Bewertung: Keine Neuausrichtung angezeigt
  • V. Zwischenergebnis
  • 4. Kapitel: Ausblick
  • A. Vollständige Verdrängung des Bargeldes
  • I. Rechtliche Zulässigkeit
  • II. Zweckmäßigkeit: Fehlen tatsächlicher Strukturen
  • III. Zwischenergebnis
  • B. Integration der Echtzeitüberweisung in den Markt der Bezahldienste
  • I. Zum Begriff der Zahlungsauslösedienste
  • II. Zur technischen Umsetzung der Zahlungsauslösedienste
  • III. Abgrenzung zu sonstigen Bezahldiensten
  • 1. PayDirekt
  • 2. PayPal
  • IV. Veränderung der Drittdienste durch die Einführung der Echtzeitüberweisung
  • 1. Bedeutungsverlust der Vorkassenfunktion
  • 2. Aufrechterhaltene Funktionen
  • a. Kommunikationsfunktion
  • b. Käuferschutzverfahren
  • aa. Sofortüberweisung
  • bb. PayPal-Zahlung.
  • cc. PayDirekt-Zahlung
  • c. Zahlung in Fremdwährungen oder zu einem Zahlungsdienstleister außerhalb des SEPA-Raumes
  • 3. Zwischenergebnis
  • C. Fortentwicklung des Rechtsrahmens der Echtzeitüberweisung
  • I. Aktuelle Entwicklungen
  • II. Pflicht zum Angebot der Echtzeitüberweisung durch Zahlungsdienstleister
  • 1. Tatsächliche Verbreitung der SEPA-Echtzeitüberweisung
  • 2. Zweckmäßigkeit einer Teilnahmepflicht
  • 3. Rechtliche Ausgestaltung einer verpflichtenden Teilnahme
  • a. Rechtliche Grundlage
  • b. Adressat der Teilnahmepflicht
  • c. Umfang der Teilnahmepflicht
  • 4. Zwischenergebnis
  • III. Anpassung der Fristenregelungen
  • 1. Probleme der gegenwärtigen Fristenregelungen
  • a. Inkonsistenz der Regelungssystematik: Aufteilung nach Verantwortungsbereichen gegenüber „Time Stamp-to-End-Ansatz"
  • b. Nichtberücksichtigung des nachgelagerten Clearings und Settlements
  • c. Ungenaue Definition der Prüfungsfrist für die Ausführungsbedingungen
  • 2. Lösungsvorschläge
  • a. Zur Ausführungsfrist
  • aa. Keine vollständige Zentrierung der Verantwortung bei der Zahlerbank
  • bb. Aufteilung der Rulebook-Frist nach Verantwortungsbereichen ohne zwingenden Bezug zum Eingang des Geldes beim Empfängerinstitut
  • cc. Beibehaltung der nicht differenzierenden Time-Out-Deadline
  • b. Zur Frist für die Prüfung der Ausführungsbedingungen: Einführung einer zweiten Time-Out-Deadline
  • IV. Integration eines zahlerschützenden Chargeback-Systems
  • 1. Missbrauchsgefahr durch das bestehende Rückholrisiko
  • 2. Grundlagen des Chargeback-Systems im Kreditkartenverkehr
  • a. Akteure und Vertragsverhältnisse der Kreditkartenzahlung
  • b. Rückabwicklung von Kreditkartenzahlungen
  • 3. Kompatibilität eines Zahlerschutzverfahrens mit dem Echtzeitüberweisungssystem
  • a. Verteilung des Insolvenzrisikos des Empfängers
  • b. Verwaltungsaufwand für die Zahlungsdienstleister.
  • c. Rechtsbeziehungen.