1962Einsetzung der Kommission für Theatergeschichte Österreichs (Obmann: Heinz Kindermann) zur Herausgabe einer Editionsreihe Theatergeschichte Österreichs  
    
1986    Umstrukturierung der Grundlagenforschung unter Berücksichtigung neuer Forschungsschwerpunkte zur Wiener Theatergeschichte, Burgtheater und sein Publikum, Höfisches Barocktheater, Theater der Casa de Austria und Jesuitentheater. (Obmann: Margret Dietrich)  
    
1992    Umbenennung in Kommission für Theatergeschichte (Obmann: Margret Dietrich)  
    
1998    Implementierung neuer kulturwissenschaftlichen Forschungs¬ansätze unter Integrierung der bisherigen theatergeschichtlichen Forschungen (Obmann: Moritz Csáky)  
    
1999    Umbenennung in Kommission für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (KKT) Kommissionsmitglieder: Link  
    
2003    Erstes ernst mach forum. Wissenschaften im Dialog  
    
2006    Zentrum Kulturforschungen – Bündelung der Forschungs¬unternehmen der phil.-hist. Klasse der ÖAW in sieben Zentren. Dem Zentrum Kulturforschungen gehören neben der KKT auch die Kommission zur Herausgabe eines Textwörterbuches der Fackel , das Austrian Academy Corpus (AAC), die Kommission für Kunstgeschichte (KKG) und die Kommission für Musikforschung (KfM) an.  
    
2007    Konstituierende Sitzung des Zentrums im Beisein eines Internationalen Beirats. Mit 1. Januar 2007 werden die Agenda und Mitarbeiter der ehemaligen Kommission für Literaturwissenschaft der ÖAW in die KKT überführt. Dazu kommen auch das Literatur- und Kulturwissenschaftliche Komitee der Österreichischen und Ungarischen Akademie der Wissenschaften, die Reihe Veröffentlichungen zur Literaturwissenschaft und die Zeitschrift Sprachkunst. Antrag auf Umwandlung der Kommission in ein Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte.  
    
2008    Am 20. Juni 2008 beschließt die Gesamtsitzung der ÖAW die Umwandlung der Kommission für Kulturwissenschaften und Theartergeschichte mit 1.9.2009 in ein vorerst auf drei Jahre befristetes Institut. (Direktor: Moritz Csáky; ab 1. 3. 2009: Michael Rössner)  
    
2009    Das Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) wird mit dem Forschungsschwerpunkt Translation erweitert und ergänzt.  Gleichzeitig wird eine Mitarbeiterin vom EIF (Institut für europäische Integrationsforschung der ÖAW) übernommen. Mit ihr werden für die Projektdauer durch Drittmittel finanzierte Mitarbeiter/innen und mehrere neue Projekte an das IKT übertragen, die eine Stärkung des neuen Schwerpunktes bewirken.  
    
2010    Umgestaltung des Zentrums Kulturforschungen, dem nun neben dem IKT die Kommission für Kunstgeschichte und die Kommission für Musikwissenschaft angehören. (Zentrumssprecher: Gernot Gruber)  
    
2011    Michael Rössner, Direktor des IKT, übernimmt mit 1. Oktober 2011 für 3 Jahre die Funktion des Sprechers des Zentrums Kulturforschungen.  
    
2012       Nach erfolgreicher Evaluierung im November 2011, Entfristung des Instituts und Verlängerung des Direktors auf weitere fünf Jahre.  
    
2013       Akquirierung neuer Drittmittelprojekte (2 APART-Stipendien, 2 FWF Projekte)  
    
2015   Erweiterung der Institutsadministration (Veranstaltungen und Drittmittel-Projekte). Pensionierung zweier langjähriger MitarbeiterInnen mit Jahresende.   
    
2017 Nach abermaliger erfolgreicher Evaluierung wird der Direktor bis Ende 2020 verlängert.  
    
2018Nachbesetzung der durch Pensionierung vakanten Forschungsbereiche durch einen neuen Mitarbeiter. Akquirierung am Institut entwickelter Drittmittelprojekte (FWF-Elise-Richter-Förderung).  
    
2019Akquirierung weiterer hochrangiger am Institut entwickelter Drittmittelprojekte (2 ERC-Grants, DACH, FWF Projekt). 10 Jahre IKT (FILM)  
    
2020Habilitierung einer Mitarbeiterin erhöht die am IKT tätigen habilitierten WissenschaftlerInnen auf sechs. Verlängerung des Direktors bis September 2021.  
    
20212021 Am 31.12.2021 treten Direktor Michael Rössner und Vizedirektorin Elisabeth Großegger in den Ruhestand.  
    
2022Ab 1.1.2022 leiten der Historiker Johannes Feichtinger als interimistischer Direktor und die Politikwissenschaftlerin Ljiljana Radonić als interimistische Vizedirektorin das IKT.  
    
2023Am 1.7.2023 wurden nach Anhörung einer international besetzten Perspektivengruppe zur Neuausrichtung des IKT drei Arbeitsgruppen installiert: Wissensproduktion | Gedächtniskultur | Antisemitismusforschung.  
    
2024Mit 1.4.2024 wurde das IKT in IKW Institut für Kulturwissenschaften umbenannt.