11.10.2016

Bericht über die 10-Jahres-Feier des IGF

Valerie Braun

Josef Geisler
Josef Geisler

Am 10. Oktober 2016 feierte das IGF mit ca. 100 Gratulanten und Interessierten im Festsaal des Tiroler Landhauses seine 10-Jahres-Feier.
Das IGF bedankt sich bei allen seinen Gästen, die die 10-Jahresfeier begleiteten und mitgestalteten.
 

Persönliche Grußworte und Gratulationen wurden vom Tiroler Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler, von der Präsidentin der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Brigitte Mazohl, vom Präsidenten des Internationalen Wissenschaftlichen Komitees der Alpenforschung (ISCAR), Leopold Füreder, sowie vom ISCAR-Geschäftsführer Thomas Scheurer überbracht.

Weitere Grußworte wurden vom Generalsekretär des Österreichischen Alpenvereins, Robert Renzler, dem Generalsekretär des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention, Markus Reiterer, dem Generalsekretär der UNO-Organisation Mountain Partnership, Thomas Hofer, dem Präsidenten der Europäischen Akademie Bozen, Roland Psenner, dem Präsident der Schweizer Mountain Research Initiative, Rolf Weingartner sowie vom Gebirgsgeographen Fausto Sarmiento aus den USA verlesen.

Die Grußworte unterstrichen die Bedeutung des IGF für die Forschungslandschaft in Tirol sowie dessen Leistungen. Erwähnt wurde ebenso der Erfolg der Forschungsagenda zur europäischen Gebirgsforschung.

Die Festvorträge wurden gehalten vom Vizepräsidenten a.D. des FWF, Alan Scott, dem Direktor des IGF, Axel Borsdorf und dem Bundesminister a.D. für Wissenschaft und Forschung, derzeitiger Präsident der Österreichischen Forschungsgemeinschaft sowie Wissenschaftssprecher der ÖVP, Karlheinz Töchterle. Alan Scott strich die Bedeutung der Universitätsstadt Innsbruck als bedeutenden Forschungsstandort neben Wien hervor. Axel Borsdorf gab einen Rückblick auf zehn erfolgreiche Jahre des IGF. Karlheinz Töchterle strich die Bedeutung der Gebirgsforschung für das Alpenland Österreich sowie die Notwendigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit hervor.

Der abschließende Science Policy Talk mit Valerie Braun, Gebi Mair, Sabine, Eva, Walter Peer und Eric Veulliet bot einen lebhaften Einblick über die Bedeutung der Gebirgsforschung für Österreich sowie über die Möglichkeiten und Notwendigkeit, Forschungsergebnisse an Politik und Gesellschaft zu übermitteln. Anschließend ergab sich eine interessante Diskussion mit dem Publikum, die beim anschließenden Imbiss vielfältig weitergeführt wurde.

Zeitungsartikel über das zehnjährige Bestehen des Institutes:

http://derstandard.at/2000045719356/Gebirgsregionen-stehen-Veraenderungen-bevor?ref=article

http://diepresse.com/home/science/5102172/Digitale-Spuren-verraten-die-Urlaubswunsche

http://www.tt.com/panorama/gesellschaft/12116035-91/sorgen-um-die-gebirgsforschung.csp