Meteore & Meteoriten
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Beobachtungen und Berichte über Sternschnuppen und Steine, die vom Himmel fallen, gibt es schon seit langer Zeit. Mit Hilfe von Kamera und Radarsystemen wurden in den letzten Jahren vermehrt große Meteore (Feuerbälle) beobachtet und auch die Bahnen möglicher Überreste, die als Meteorite auf die Erde fallen können, berechnet.
In Österreich ist ein solches Netz (im Rahmen der sogenannten FRIPON-Kooperation (https://www.fripon.org/) im Aufbau, u.a. als Zusammenarbeit zwischen ÖAW, Naturhistorischem Museum, Universität Wien und Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Die verschiedenen Aspekte dieser auch sehr öffentlichkeitswirksamen Forschungen sollen in diesem Symposium an der ÖAW beleuchtet werden.
Aus diesen Beobachtungen können nicht nur Flugbahnen und Umlaufbahnen, sondern auch die Aufschlagsgebiete möglicher Meteoritenreste abgeleitet werden. Besonders große Objekte können auch in der Erdatmosphäre explodieren oder einschlagen, was auch eine Naturgefahr darstellt.
Mit diesem Thema beschäftigt sich schon seit Jahren der sogenannte "International Asteroid Day" — ein UN-Tag, zu dem dieses Symposium einen Beitrag darstellt. (siehe: https://asteroidday.org/)
Pogramm
Aufzeichnung
Direkte Links zu den einzelnen Vorträgen:
Begrüßung und Einführung / Welcome remarks | Christian Köberl and João Alves | Link |
Planetary Defense: Von Meteoren, Feuerbällen und der Gefahr von Impakten | Christian Köberl | Link |
FRIPON: an automated camera and radio network to track meteorids an recover meteorites (in English) | Brigitte Zanda | Link |
Meteor cameras in Austria and the recovery of meteorites (in English) | Ludovic Ferriere | Link |
Erdbeben der 5. Art: Signale von Meteoren an Erdbebenstationen | Wolfgang Lenhardt | Link |
Charakterisierung von Asteroiden: Mutterkörper von Feuerbällen, Meteoren und Meteoriten | Herbert Raab | Link |
Die Vortragsfolien können bei Bedarf als PDF übermittelt werden. Bitte kontaktieren sie bei Interesse das Sekretariat der Kommission für Geowissenschaften.