Die Erforschung der Lebensumstände und der ökologischen Zusammenhänge in prähistorischen Seeufersiedlungen, beispielsweise am Attersee, wäre ohne wissenschaftlich ausgebildete Taucher/innen nicht möglich. Eine von ihnen ist Marie-Claire Ries vom Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien bzw. Institut für Botanik der Universität Innsbruck.
Die Unterwasserarchäologin ist im Rahmen der Vortragsreihe „Bioarchäologische Forschungen“ des Österreichischen Archäologischen Instituts der ÖAW zu Gast in Wien und spricht über „Paläoökologische Untersuchungen prähistorischer Seeufersiedlungen des Attersees“.