Das CMS Experiment ist ein komplexes System, das aus einem Dutzend verschiedener Detektorsysteme und etlichen 10 Millionen sensitiver Elemente besteht. Die Publikation von Physikresultaten weniger als drei Monate nach der Beobachtung der ersten Proton-Proton-Kollision ist ein Beweis für die hohe Qualität der aufgezeichneten Daten und dem einwandfreien Funktionieren aller Komponenten, darunter auch entscheidende Beiträge des Instituts für Hochenergiephysik zur Selektion von Kollisionsereignissen und den Spurdetektoren.
Die Aufmerksamkeit der CMS Kollaboration und des Analyseteams am Institut für Hochenergiephysik richtet sich nun auf die Datennahmeperiode 2010. Kollisionen bei einer Energie von 7 TeV (äquivalent zu etwa 7000 Protonmassen) und eine Steigerung der Intensität um viele Größenordnungen werden eine Überprüfung des Standardmodells der Teilchenphysik bei bisher unerreichten Energien und die Suche nach neuen Teilchen erlauben.
"Transverse momentum and pseudorapidity distributions of charged hadrons in pp collisions at sqrt(s) = 0.9 and 2.36 TeV"
The CMS Collaboration
arXiv:1002.0621 , accepted for publication in the Journal of High Energy Physics