ALTE HANDSCHRIFTEN IN AKTUELLEM LICHT
Wie können mittelalterliche Handschriften langfristig verstehbar und zugänglich gemacht werden? Die möglichen Maßnahmen reichen von Vollkatalogisierung mit Tiefenerschließung und von Spezialkatalogen zu illuminierten Handschriften bis hin zu digitalen Präsentationen – Stichwort „Digital Humanities“.
Die Abteilung Schrift- und Buchwesen des ÖAW-Instituts für Mittelalterforschung organisiert die, erstmals in Österreich stattfindende, Tagung der Handschriftenbearbeiter der deutschen Handschriftenzentren, bei der angemessene Zugänge zur Vielfalt mittelalterlicher Bücher diskutiert werden. Die Tagung steht interessierten Kolleginnen und Kollegen, die sich bibliothekarisch oder wissenschaftlich mit Handschriften beschäftigen, offen.