„Die Wissenschaft in jeder Hinsicht zu fördern“ ist der gesellschaftliche und gesetzliche Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Die Beiträge im Rahmen des Symposiums veranschaulichen die Breite der an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften bezüglich COVID-19 vertretenen wissenschaftlichen Expertise und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Corona-Situation. Matthias Karmasin thematisiert in seinem Beitrag die komplexe Kommunikation von Wissenschaft am Beispiel der Covid-19-Impfung.
Alte Narrative in neuer Form? Wissenschaft und Forschung sind öffentlich so präsent wie selten zuvor – auch in Österreich. Und der Wert von Grundlagenforschung wurde in der Öffentlichkeit an Hand der schnellen Entwicklung einer Impfung gegen schwere Verläufe dieser Krankheit selten deutlicher. Wissenschaftler:innen sind prominent in den Medien und in zahlreichen Gremien der Politikberatung vertreten. Die Impfung selbst ist zum Gegenstand politischer und ideologischer Auseinandersetzungen geworden und polarisier in weiten Teilen der Gesellschaft.
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