Connecting the World: Europe, Africa, and the Americas

Im Rahmen der neuen Kommission sollen einerseits die Beziehungen zwischen Europa und der gesamten westlichen Hemisphäre aus interdisziplinärer Perspektive untersucht werden, die seit dem Beginn der Neuzeit bestehen und sich in einem Strom von Personen und Gütern über den Atlantik, aber auch von kulturellen Produkten und Impulsen manifestiert haben.

Seit einer Reihe von Jahren hat an der ÖAW die sehr produktive Zusammenarbeit von Fachvertreter:innen verschiedener Fächer – der Geschichtswissenschaft, Philosophie, Soziologie, Musikwissenschaft und mehrerer literatur- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen (Amerikanistik, Anglistik/ Kanadistik, Germanistik, Romanistik - Filmwissenschaft) die Möglichkeit für eine breite Analyse des intensiven Austausches von Personen, Waren und Ideen in beiden Richtungen über den Nordatlantik geschaffen. Der Erfolg dieser Zusammenarbeit zeigt sich in den inzwischen zehn Bänden, die die Kommission The North Atlantic Triangle: Social and Cultural Exchange between Europe, the USA and Canada während ihrer Laufzeit (1. Juli 2012 bis 31.10.2023 ) publiziert hat.

Es scheint nun geboten, angesichts der rasch wachsenden internationalen Beziehungen und der grenzüberschreitenden sozialen Probleme den Rahmen der Untersuchung wesentlich zu erweitern und mit Hilfe einer Reihe von neuen Mitgliedern aus der Perspektive vieler Fachrichtungen der Humanities, der Geschichte, Literatur und politischen Kultur sowie Demographie Lateinamerikas, die gesamte westliche Hemisphäre in die Analyse einzubeziehen. gemeinsam mit neuen Mitgliedern, deren Forschungen auf Lateinamerika und Afrika fokussieren, und die in einschlägige internationale akademische Netzwerke eingebunden sind, sollen auch die reziproken Beziehungen zum globalen Süden untersucht werden.



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Termin: 18. bis 20. April 2024
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