Florian Krammer referiert bei der nächsten Hans Tuppy-Lecture über medizinische Erfolge bei der Erforschung des Influenza-Virus.…
Albanistik in Jugoslawien
Der Beginn der Albanistik fällt ins 19. Jahrhundert und spiegelt sowohl die Horizonte der österreichisch-ungarischen Monarchie wider als auch die Orientierungen innerhalb der jeweiligen nationalen Kulturen. An der Belgrader Universität konnte man Albanisch ab 1923 studieren. Die Sprache wurde in Jugoslawien nach 1945 vor allem in der Autonomen Region Kosovo und in der Republik Mazedonien verwendet. Die Studien der albanischen Sprache, Kultur und Literatur wurden in den 1980er Jahren erheblich ausgeweitet und Pristina wurde eines der Zentren der Albanistik.
Rexhep Ismajli ist pensionierter Professor für Linguistik und Albanologie an der Universität Pristina. In seinem Vortrag "Albanistic Studies in Yougoslavia 1920–1989" gibt er einen Überblick über die Geschichte seines Fachgebiets.
Der hybride Vortrag ist Teil der Reihe "Balkanforschung an der ÖAW" und wird vom Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW veranstaltet.
Meeting-ID: 659 3993 6894
Kenncode: yAj3C7