Haruka Oba war Gastwissenschaftlerin der Forschungsbereiche Digitale Historiographie und Editionen (Projekt Digitale Edition von Quellen zur habsburgisch-osmanischen Diplomatie) und Kunstgeschichte (Projekt Psychagogische Medien der Jesuiten) sowie Mitarbeiterin des internationalen Forschungsprojektes Archivierungsprojekt des Nachlasses von Margret Dietrich (1920-2004) vom Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Zugleich ist sie Associate Professorin an der Faculty of Literature der Kurume Universität in Japan.
Studien der Europäischen Geschichte an der Universität Kyushu in Fukuoka (Japan) und Ludwig-Maximilians-Universität München in Deutschland. 2010 Promotion am Historischen Seminar (Abteilung: Frühe Neuzeit) der Ludwig-Maximilians-Universität München. Lehrerfahrungen an der Universität des Saarlandes (2011), der Universität Erfurt (2011) in Deutschland und der Kyoto Prefectual University in Japan (2014). Sie war Stipendiatin der Fritz Thyssen Stiftung, der Weimar Stiftung, am DHI Rom, am Ludwig Boltzmann Institute for Neo-Latin Studies (Innsbruck) und der Japan Society for the Promotion of Science. Außerdem war sie Mitarbeiterin am österreichisch-japanischen Joint Projekt “Japan on the Jesuit Stage“ (04.2017-03.2019). Seit April 2017 ist sie Associate Professorin der Kurume Universität in Japan und lehrt Europäische Geschichte mit dem Schwerpunkt am deutschsprachigen Raum.
Zeit: 16.-18. Jahrhundert
Raum: Deutschsprachige Regionen, Habsburgermonarchie
Themen: Fremdwahrnehmung (Japanbild/Türkenbild), Dramen und Kunstwerke der Jesuiten, Darstellung der Märtyrer, Herrschaftsrepräsentation, Katholische Reform, Konfessionelle Konflikte.