Harry Falk
Harry Falk (* 1947 in Emmendingen) ist ein deutscher emeritierter Professor für Indologie an der Freien Universität Berlin. Er ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz und des Deutschen Archäologischen Instituts. Er war von 1993 bis 2012 Direktor des Instituts für die Sprachen und Kulturen Südasiens, das 2012 auf Betreiben des Präsidiums nach mehr als 150 Jahren Indologie in Berlin aufgelöst wurde. Seine Arbeiten sind philologischer, archäologischer und kulturhistorischer Natur und behandeln ausschließlich das klassische Indien von der Vorgeschichte bis zu den Guptas.Er vermutete, dass ein astrologischer Text (''Yavanajātaka'' 79,15) den Beginn der Ära der Kuschanas, bzw. des Kaniṣka, als ''śaka'' Ära 149, d. h. 227 n. Chr., definiert. Dies kombinierte er mit der Praxis der „weggelassenen Hunderter“ (englisch ''dropped hundreds''). Unter Einbezug chinesischer Chroniken ergab sich so ein Gründungsdatum im Jahr 127. Unter Fortführung der Praxis der weggelassenen Hunderter wurde diese Kuschana-Ära bis in die Gupta-Zeit hinein weiterverwendet. Veröffentlicht in Wikipedia
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Veröffentlicht: 2014
Übergeordnet: Enthalten in From birch bark to digital data: recent advances in Buddhist manuscript research ; ed. by Paul Harrison and Jens-Uwe Hartmann Wien, 2014 S. [51] - 78 Beiträge zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens ; 80
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Veröffentlicht: 2002
Übergeordnet: Vergleichende Studien zu Antike und Orient 1
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Veröffentlicht: 2009
Übergeordnet: Kleine Schriften Teil 2
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Veröffentlicht: 2009
Übergeordnet: Kleine Schriften Teil 1
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Veröffentlicht: 2009-
Übergeordnet: Glasenapp-Stiftung ...
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Veröffentlicht: 2019
Übergeordnet: Kleine Schriften Teil 3
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Veröffentlicht: [2018]
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Veröffentlicht: [2018]
Übergeordnet: Veröffentlichungen zur Iranistik Nr. 83
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