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29.11.2017

Ephesische Lampen in der hellenistischen Welt

Im Rahmen eines OeAD-Stipendiums am ÖAI in Wien forscht Marina Ugarković über Produktion und kulturelle Verbreitung von Lampen aus Ephesos in hellenistischer Zeit.

Foto: ÖAW-ÖAI/Judith Kreuzer

 

Lampen aus Ephesos zählen zu jenen hellenistischen Keramikprodukten aus Ephesos, die in der mediterranen Welt am häufigsten zu finden sind. Mag. Dr. Marina Ugarković forscht im Rahmen eines OeAD-Stipendiums am Österreichischen Archäologischen Institut ein Jahr lang über deren Produktion und Verbreitung in der hellenistischen Welt. Im Speziellen beleuchtet sie dabei die Entwicklung der ephesischen Produktionsstätten seit dem 2. Jh. v. Chr. bis in augusteische Zeit und die unterschiedliche Handels- und Transportwege zur Verbreitung der Waren.

Mehr Informationen über das Projekt von Marina Ugarković finden Sie hier

 

 

 

Zur Person

Mag. Dr. Marina Ugarković studierte Archäologie an der Universität Zagreb und promovierte 2015. Seit 2009 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Archäologie in Zagreb. 2016/2017 erhielt sie ein Stipendium des ÖAW Nachwuchs-programms "Joint Excellence in Science and Humanities" am Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien. Seit Oktober betreut die Archäologin am ÖAI im Rahmen eines OeAD-Stipendiums das Projekt "Creating a Mediterranean Style: Production and Cultural Dispersal of Hellenistic Ephesos lamps".  

OeAD-Stipendium

Die OeAD-GmbH ist die österreichische Agentur für internationale Mobilität und Kooperation in Bildung, Wissenschaft und Forschung. Mit einem Budget von mehr als 60 Millionen Euro und mehr als 200 Mitarbeiter/innen unterstützt der OeAD die Internationalisierung der Bildung.