Außenraumheizungen im Lichte des Klimawandels

Im Winter draußen gemütlich etwas konsumieren – das geht seit einigen Jahren in Wien mit Hilfe von Außenraumheizungen. Immer wieder wird allerdings der damit verbundene Energieverbrauch diskutiert. Dieses Projekt der Stadt Wien bringt Expert:innen zusammen, um Vor- und Nachteile sowie Handlungsoptionen für urbane Nachhaltigkeit zu identifizieren.

Elektrische Heizstrahler werden häufig eingesetzt, um gastronomische Außenbereiche auch bei niedrigen Außentemperaturen zu nutzen. Ihr Einsatz in der Gastronomie bedarf in Wien einer behördlichen Genehmigung. In diesem Projekt geht es um die Nutzung von Außenraumheizungen in Wien und in welchem Verhältnis diese Anlagen zu urbaner Nachhaltigkeit stehen.

Mittels Expert:inneninterviews werden konkrete Handlungsoptionen identifiziert, die dann im Rahmen eines runden Tisches mit Betroffenen, Expert:innen und Vertreter:innen der Stadt Wien diskutiert und bewertet werden. In Zeiten von Energiekrise und globaler Erwärmung sind solche inter- und transdisziplinär geführten Diskurse besonders wichtig um effektiv und zeitgerecht zu reagieren.

Erstmals Beurteilung von außen

Technologien können, wenn es um den Klimawandel und seine Folgen geht, sowohl als Verursacher als auch als Hoffnungsträger eine Rolle spielen. Erstmals rückt in diesem Projekt diese neue technologische Möglichkeit, nämlich Räume ohne Grenzen auf fossiler Basis zu beheizen, in den Fokus des wissenschaftlichen bzw. kommunalen Interesses.

Ziel ist, Außenraumheizungen sowie deren widersprüchliche Wahrnehmung durch die Konsument:innen zu untersuchen und im Rahmen eines runden Tisches mit Betroffenen, Expert:innen und Vertreter:innen der Stadt Wien zu diskutieren. Die Ausgangslage für die Studie bildet die wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit von Frau Mag.a Natalie Stauder.

Publikationen

Publikationen

Konferenzbeiträge/Vorträge

Konferenzbeiträge/Vorträge

Artikel/Buchbeiträge

Artikel/Buchbeiträge

Laufzeit

10/2024 – 09/2025

Projektteam

Finanzierung