Martin Moder gewinnt europäisches Science Slam Finale in Kopenhagen
In seinem Kurzvortrag erklärt Martin Moder, wie er in seiner Arbeit versucht, durch Veränderung einzelner Gene das Tumorwachstum in der Fruchtfliege zu stoppen, um eines Tages neue Therapieformen für den Menschen zu entwickeln. Das Publikum, das anlässlich des Science Slam Finales 2014 in Kopenhagen, gebannt zuhört, kürt Martin nach seinem Slam mit tosendem Applaus zum strahlenden Sieger.
Schon seit einiger Zeit engagiert sich Martin in der Wissenschaftskommunikation. So arbeitet er beispielsweise seit 2012 regelmäßig als Tutor im Vienna Open Lab.
Darüber hinaus engagiert er sich in der “Gesellschaft für kritisches Denken”.
Unabhängig davon hält er derzeit auch Vorträge zum Thema Grüne Gentechnik an unterschiedlichen Locations wie Schulen oder dem Naturhistorischen Museum.
"Dass es so etwas wie einen Science Slam gibt habe ich zufällig im Internet entdeckt. Da ich prinzipiell gerne über Forschung spreche habe ich mich spontan angemeldet und zwei Wochen später stand ich auch schon auf der Bühne bei der Grazer Vorrunde", schildert Martin seinen Werdegang als Slammer.
Was ihm daran Spaß macht, ist die Möglichkeit, die eigene Forschung auf eine kreative Weise zu erklären, wie es bei einem streng wissenschaftlichen Vortrag kaum möglich wäre. "Ich denke Wissenschaft ist zu spannend um sie nur Fachkollegen zugänglich zu machen", meint Martin.
Über Martin Moder
Martin Moder hat sein Biologiestudium 2007 begonnen. Seine Bachelorarbeit hat er 2011 am Wiener AKH geschrieben und seit August 2013 ist er Diplomand in der Gruppe von Jürgen Knoblich
Video unter https://www.youtube.com/watch?v=f1TxhMixNGc
Mehr Infos zum Science Slam unter http://www.scienceslam.at/