Wissenschaftlicher Werdegang und Funktionen

Wissenschaftlicher Werdegang
1946–1949Studium an der Universität Wien: Geographie, Geologie, Biologie, Geschichte
1.8.1946–31.7.1948Studienassistent am Geographischen Institut der Universität Wien
15.7.1948Lehramtsprüfung für höhere Schulen in Geographie und Geschichte Hausarbeit: „Die Entwicklung von Rumpfschollengebirgen in verschiedenen Klimaten“
1.8.1948–31.3.1955Studienassistent mit Lehrauftrag am Geographischen Institut der Universität Wien beim Ordinariat für Physische Geographie
15.7.1949Promotion zum Dr. rer. nat. (Geographie und Geologie). Dissertation: Beiträge zur Morphologie der östlichen Gailtaler Alpen. XIX + 349 S., 91 Bilder, Profile und Karten (unveröffentlicht).
1.4.1955–31.7.1965Universitätsassistent bzw. Oberassistent am Geographischen Institut der Universität Wien mit Lehrauftrag beim Ordinariat für Kulturgeographie
16.7.1965Habilitation für das Gesamtgebiet der Geographie an der Universität Wien. Habilitationsschrift: Die Geschäftsstraßen Wiens. Eine statistisch-physiognomische Analyse.
1.8.1965–31.8.1968Oberass. Univ.-Doz. , Geographisches Institut, Universität Wien
1.9.1968–31.8.1969Visiting Professor (Full Professor), Department of Geography, Kent State University, Ohio, Kent, USA
1.9.1969–31.8.1970Visiting Professor (Full Professor), Department of Geography, Ottawa University, Canada
1.9.1970–31.3.1972Oberass. Univ.-Doz. , Geographisches Institut, Universität Wien
27.7.1971Verleihung des Titels "Außerordentlicher Professor"
1.4.1972–30.9.1972Gastprofessor, Geographisches Institut, Universität Erlangen, BRD
1.10.1972Ernennung zum o. Univ.-Prof., Lehrkanzel für Geographie, Raumforschung und Raumordnung, Geographisches Institut, Universität Wien, Gründung und Ausbau des Studienzweigs Raumforschung und Raumordnung
1.10.1977stellvertretender Obmann der Kommission f. Raumforschung d. Österr. Akad. d. Wissenschaften
1.10.1983Obmann der Kommission f. Raumforschung WS 1987/88 Visiting Scholar, Institut for Urban and Regional Development, Berkeley, USA
1.1.1989 (–1992)Gründung und 1. gesch. Direktor des Institut für Stadt- und Regionalforschung d. Österr. Akad. d. Wissenschaften.
1.3.1992 (–1999)Obmann des Kuratoriums ebenda
1.10.1994 (–1999)Koordinatorin d. FWF- Schwerpunkts: Österreich. Raum und Gesellschaft.
1.10.1995Emeritierung
1.10.1998 (–2001)Obmann der Kommission für die wissenschaftliche Zusammenarbeit der Österr. Akad. d. Wissenschaften mit Dienststellen des Bundesministeriums für Landesverteidigung

Tätigkeit bei österreichischen Institutionen
1971–78Österreichischer Raumordnungsbeirat der Bundesregierung
1975–84Verkehrsbeirat der Stadt Wien
1975–84Stadtentwicklungsbeirat der Stadt Wien

Tätigkeit bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
1983 bis 2000 als Mitglied in folgenden Kommissionen:

Planungskommission
Finanzkommission
Budgetkommission
Kommission für die Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Medizin
Kommission für interdisziplinäre ökologische Studien
Kommission für historische Pressedokumentation
Kommission für die Geschichte der Habsburgermonarchie


in folgenden Beiräten und Kuratorien:

Forschungsstelle für institutionellen Wandel und europäische Integration
Institut für Demographie
Institut für Technikfolgen-Abschätzung


in folgenden Forschungsprogrammen:

Man and Biosphere (MAB)
Alpenforschung

Internationale Tätigkeit
1979–84Gutachterin für den Sonderforschungsbereich "Historische Stadtforschung" der Deutschen Forschungs- gemeinschaft
1985–96Präsident des Österreichischen Nationalkomitees für die IGU (International Geographical Union)
1989–1996Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Berlin/Bonn
2000Gutachterin des Schweizerischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung über das Nationale Forschungs- programm "Landscapes and Habitats of the Alps"
2001Evaluierung als Expertin des "Institut Universitaire Kurt Bösch", Sion auf Einladung des Schweizer Wissenschafts- und Technologierates

Gutachterliche Tätigkeit für die OeNB, den FWF, die VW-Stiftung und die Humboldt-Stiftung


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