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Wed, 04.09.2024 – 06.09.2024

Armut im pharaonischen Ägypten

Eine Konferenz an der ÖAW diskutiert die soziale Schichtung und ihre Sichtbarkeit in Texten, Bildern und archäologischen Artefakten in Ägypten zur Zeit der Pharaonen sowie in benachbarten Gebieten des Nahen Ostens.

© 2002 Musée du Louvre / Christian Décamps; permalink: https://collections.louvre.fr/ark:/53355/cl010005798

Wie wird das Thema Armut in antiken Quellen behandelt? Gibt es Kategorien, anhand derer arme Menschen als solche eingeordnet werden? Wie werden sie in Bildern dargestellt und welche Erfahrungen gibt es zu diesem Thema in der Archäologie? Das Österreichische Archäologische Institut der ÖAW greift dieses Thema auf und erörtert die Frage, was Armut in der Antike bedeutete, in einer Koferenz in Kooperation mit dem FWF und der Universität Wien.

Zum Thema "Who was poor in pharaonic Egypt and in its Near Eastern neighbourhood. Social Stratification and Visibility according to texts, pictures and archaeology" versammeln sich Expert:innen, die ihr Verständnis von Armut im Nahen Osten  von der der Mitte des 3. bis zum Ende des 1. Jahrtausends v. Chr. vertiefen wollen. Die Teilnehmer:innen diskutieren ausgehend von grundlegenden Definitionen, wie die Gesellschaft die Armen wahrgenommen hat und wie sie auf sie reagiert hat.

Weitere Informationen

 

Information

 

Termin:
4. bis 6. September 2024

Ort:
ÖAW

Kontakt:
Mag. (FH) Sigrid Pratsch, BA
T: +43 1 51581-6101
Österreichisches Archäologisches Institut der ÖAW