Di, 18.06.2024 18:00

Das osmanische Plovdiv

Das Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und der Verlag der ÖAW laden zur Präsentation eines neuen Buches ein, das sich der reichen Geschichte Plovdivs im heutigen Bulgarien - osmanisch Filibe - widmet.

© Boykov

Plovdiv, osmanisch Filibe, ist heute die zweitgrößte Stadt Bulgariens. Ein neues Buch beleuchtet vielfältige Aspekte der vormals osmanischen Geschichte und nutzt historische Stadtpläne, Katasterdaten, Architekturdenkmäler, Bildmaterial und unterschiedlichste Textquellen der osmanischen Zeit. Auf Basis dieses Materials setzt es den urbanen Raum, die islamische Architektur und Bewohner der Stadt miteinander in einen Dialog und schlägt damit ein räumliches Analysemodell vor, das als Rahmen für die Untersuchung anderer Städte in der Region dienen kann, von denen keine zeitgenössischen osmanischen Katasterdaten verfügbar sind.

Das Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW (IHB) und der Verlag laden ein zur Präsentation des Bandes  Ottoman Plovdiv. Space, Architecture, and Population (14th‒17th Centuries) von Grigor Boykov, Historiker an der Universität Wien. Es sprechen der Autor sowie Maximilian Hartmuth, Kunstgeschichtler an der Universität Wien und Phokion Kotzageorgis, Historiker an der Aristoteles Universität Thessaloniki; Konrad Petrovszky vom IHB moderiert die  Veranstaltung der Reihe "Balkanforschung an der ÖAW".

Gesamtprogramm

Informationen

 

Termin:
18. Juni 2024, 18:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften,
Postsparkasse, 3. Stock, Veranstaltungsraum
Georg-Coch-Platz 2
1010 Wien

Kontakt:
Dr. Joachim Matzinger
T: +43 1 51581-7363
Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW

 

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